Rasse und Seele
Titel: | Rasse und Seele |
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Autor: | Ludwig Ferdinand Clauß |
Verleger: | J. F. Lehmanns Verlag |
Erscheinungsjahr: | 1938 |
Umfang: | 198 Seiten |
Verweise | |
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Rasse und Seele. Eine Einführung in die Gegenwart ist ein Buch von Dr. Ludwig Ferdinand Clauß aus dem Jahre 1926. Die Ausgabe von 1938 war die 12. Auflage.
Zitate
- „Eine Einführung in die Rassenseelenkunde ... Dieses Buch von L. F. Clauß hebt sich aus der Reihe der rassenkundigen Bücher sehr heraus. Der Verfasser schreibt: ‚Rasse ist Gestalt, und jede Gestalt ist, was sie ist, durch ihren Umriß, ihre Grenze! Seelenkunde der Rasse ist Grenzforderung. Wer aber eine Grenze scharf erkennen will, muß auch das noch sehen, wovon sie ein Wesen abgrenzt: das also, was jenseits der Grenze liegt. Was wir deutsch und was wir germanisch nennen, ist nicht eine Rasse, sondern ein Bluts- und Gesittungsgefüge, das aus einem Zusammenspiel mehrerer Rassen besteht. Eine der Aufgaben unserer Wissenschaft ist es, den verwickelten Spielplan dieses Zusammenspieles zu ergründen. Hat jeder dieser Partner gleiches Recht, trägt jeder gleichviel bei zum Wesen der Deutschheit? Welche Rassen wirken durch ihr Blut im deutschen Volke und welche nur durch ihren ‚Geist‘ – durch die Vorbildkraft ihrer Werke? Und hat die Kraft dieser Vorbilder uns deutscher gemacht oder hat sie uns abgelenkt von unserem eigensten Wesen? Wo ist die Grenze, an der das deutsche Wesen aufhört, deutsch zu sein? – Das sind die Fragen, mit denen vor zwei Jahrzehnten unsere Forschung anhob und zu deren immer gewisserer Lösung auch dieses Buch ein Weg sein will.“ — Klappentext
- „Forscher, die nicht nur mit dem Verstande erklügeln und durch Berechnung ihre Ergebnisse ertüfteln, sondern das Wahre, das Seiende mit der Seele, mit feinstabgestimmten Innerlichkeiten erfühlen, Forscher, die Seher sind, wandeln selten unter uns. Wir grüßen sie wie Erscheinungen aus edleren Welten. Einer von diesem ist der Dichter-Forscher L. F. Claus.“ — Nordische Blätter
- „Claus schöpft aus intuitiven Mitteln mit den einzelnen Vertretern der geschilderten Stile bzw. Rassen. Aus diesem Grunde gewinnt denn auch das Buch seine überzeugende Form, es zwingt zum Mitgehen und in diesem Mitgehen zum Verstehen. D. h. aber nichts anderes als: man muß dieses Buch lesen, um es zu verstehen und anerkennen zu können. Erst dann gewinnen die ‚Stiele‘ und ‚Rassen‘ ihre lebendige Fülle.“ — Zeitschrift für Paraphysiologie
- „Dr. Ludw. Ferd. Claus ist der Begründer eines neuen Zweiges rassenkundlicher Wissenschaft, der Rassenseelenkunde. Aus dem schon in seiner Jugend beginnenden Erleben menschlicher Bewegungen und Haltung als Ausdruck einer ihnen eingeboren Seele ist ihm ein Drang geworden, der ihn zunächst durch Deutschland und Nordeuropa trieb. Nicht am Schreibtisch, sondern im Zusammenleben und Arbeiten mit diesen Menschen hat sich zunächst der Begriff der nordischen Seele mit allen ihren Feinheiten in den einzelnen Lebenslagen und ihrer Beziehung zur Landschaft und Gemeinschaft erschlossen. Aus diesen Erkenntnissen entstand sein erstes Buch: ‚Die nordische Seele‘. Der Gegensatz zu anderen ist auf dem Gebiet des Seelenstudiums aber schon immer die beste Quelle zum Sehen der Grundzüge gewesen. So zog dann Claus hinaus in die Welt, um die Berührung mit allen anderen Rassen zu suchen. Dabei formte sich ihm der Begriff des Leistungsmenschen für die nordische Rasse, des Verharrungsmenschen für die fälische Rasse, des Darbietungsmenschen für die mittelländische Rasse, des Offenbarungsmenschen für die wüstenländliche (orientalide) Rasse, des Eröffnungsmenschen für die vorderasiatische Rasse und des Entbehrungsmenschen für die ostische Rasse. Aus diesen Erkenntnissen baute er sein einzigartiges Buch ‚Rasse und Seele‘ auf. Claus zeigt sich in seinen beiden Büchern als ein wahrhaftiger Seher und Deuter der den Menschen bewegenden geheimsten Kräfte. Allein die seine scharfe Beobachtungsgabe bezeugenden eigenen Aufnahmen mit ihren kurzen knappen Unterschriften sind überragend.“ — Der politische Brief, Hannover