Raulff, Ulrich

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Ulrich Raulff (Lebensrune.png 13. Februar 1950 als Ulrich Raulf in der Nähe von Meinerzhagen) ist ein deutscher Historiker und Journalist.

Wirken

Raulff studierte Philosophie und Geschichte, wurde 1977 an der Universität Marburg promoviert und habilitierte sich 1995 an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 1994 war er Feuilleton-Redakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, seit 1997 Ressortchef. Seit 2001 war er Leitender Redakteur im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung. Raulff ist seit 2004 Direktor des Deutschen Literaturarchivs Marbach und seit 2005 Mitglied im Präsidium des Goethe-Instituts.

Von Raulff stammen zahlreiche Übersetzungen aus dem Französischen, wie von Michel Foucault, Lucien Febvre und Jean Starobinski.

Er forscht und publiziert zu den Nachwirkungen des Geheimen Deutschland in den ersten Jahrzehnten der BRD.

Werke (Auswahl)

  • Ein Historiker im 20. Jahrhundert: Marc Bloch, Frankfurt am Main: S. Fischer, 1995. ISBN 3-10-062909-4
  • Der unsichtbare Augenblick: Zeitkonzepte in der Geschichte, Göttingen: Wallstein-Verlag, 1999. ISBN 3-89244-346-7
  • Wilde Energien: vier Versuche zu Aby Warburg, Göttingen: Wallstein-Verlag, 2003. ISBN 3-89244-674-1
  • Das geheime Deutschland: eine Ausgrabung. Köpfe aus dem George-Kreis, Marbach am Neckar: Deutsche Schillergesellschaft, 2008 (Mitherausgeber: Lutz Näfelt, Dietmar Jaegle) ISBN 978-3-937384-37-5
  • Kreis ohne Meister: Das Nachleben Stefan Georges. Eine abgründige Geschichte, München: C. H. Beck, 2009. ISBN 978-3-406-59225-6
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