Regimentsmusik

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Regimentsmusik‏
Regimentsmusik.jpg
Filmdaten
Deutscher Titel: Regimentsmusik‏
Produktionsland: Deutsches Reich
Erscheinungsjahr: 1945
Stab
Regie: Arthur Maria Rabenalt
Drehbuch: Peter Francke
Produktion: Bavaria Filmkunst GmbH
Musik: Lothar Brühne
Kamera: Franz Koch
Schnitt: Gertrud Hinz
Besetzung
Darsteller Rollen
Heidemarie Hatheyer Gabriele von Wahl
Friedrich Domin Herr von Wahl
Siegfried Breuer Dr. Robert Rottweil
Kurt Müller-Graf Leutnant Rainer von Teschenbach
Gustav Waldau Onkel Max
Anton Pointner Heinrich von Stammer
Gabriele Reismüller Gusti Dankl
Heini Handschumacher Rudi von Geldern
Emil Matousek Hugo
Walter Holten Oberst Weippert
Rosemarie Grosser
Maria Griebel
Walther Jung
Heinz Kargus
Sepp Nigg
Werner Nippen
Kurt Porsch
Fritz Reiff
Karl Schaidler
PPaul Wagner
Wastl Witt

Condottieri ist ein deutscher Spielfilm von 1945. Die Dreharbeiten wurden zwischen Mai 1944 und Oktober 1944 gedreht. Die Uraufführung fand erst am 24. November 1950 ijn Berlin statt.

Weitere Titel

  • Aus Liebe schuldig (Verleihtitel)
  • Die Schuld der Gabriele Rottweil (Regimentsmusik) (Verleihtitel)
  • Regimentsmusik (Die Schuld der Gabriele Rottweil) (späterer Verleihtitel)

Handlung

Quelle
Folgender Text ist eine Quellenwiedergabe. Unter Umständen können Rechtschreibfehler korrigiert oder kleinere inhaltliche Fehler kommentiert worden sein. Der Ursprung des Textes ist als Quellennachweis angegeben.

Robert Rottweil, eine bekannte Erscheinung im Leben Münchens vor dem Weltkrieg, nimmt im Kreise seiner Freunde Abschied vom lustigen Junggesellenleben. Er wird sich mit Gabriele von Wahl, einer Freundin seiner Kinderzeit. auf Wunsch der beiderseitigen Eltern verloben. Während Robert seine Verlobte ehrlich zu lieben beginnt, ist Gabrieles Herz frei geblieben und wendet sich dem Leutnant Rainer von Teschenbach zu, für den die Begegnung mit Gabriele zum ersten entscheidenden Liebeserlebnis wird. Auch Gabriele liebt zum erstenmal und ist überzeugt, daß ihr Vater mit ihrer Wahl einverstanden sein wird. Inzwischen überstürzen sich die politischen Ereignisse, dem Mord von Sarajewo folgt die Mobilmachung, und Rainer v. Teschenbach rückt ins Feld. Über die Familie von Wahl ist Unglück hereingebrochen. Herr von Wahl hat sein Geld und das seiner Mandanten in ausländischen Werten angelegt und ist über Nacht bettelarm geworden. Nach langer, durch die Aufregungen hervorgerufener Krankheit, erfährt er von Gabriele, daß sie Robert nicht heiraten könne, da sie den Leutnant von Teschenbach liebe. Ihr Vater gesteht ihr, daß Robert mit seinem Vermögen für ihn eingesprungen sei, ob¬wohl er ahnte, daß Gabriele einen anderen liebe. Schweren Herzens entschließt sie sich zu der Heirat mit Robert, nachdem sie einen Onkel Rainers gebeten hat, ihm mitzuteilen, daß sie Robert heiraten müsse. In' der Ehe lernt Gabriele ihren Mann als vornehmen Charakter kennen und schätzen. Ja, er gestattet ihr sogar, an die Front zu fahren, als ein Telegramm eintrifft mit der Nachricht, daß Rainer von Teschenbach schwer verwundet ist und den dringenden Wunsch hat, Gabriele zu sehen. Als diese im Feldlazarett eintrifft, ist dort alles für eine Nottrauung vorbereitet. Sie sieht, daß es nur eines gibt: dem Sterbenden den letzten Wunsch zu erfüllen und setzt blindlings ihren Namen unter die Urkunde. Noch ehe sie ihrem Mann dieses erklären kann, erfährt Robert durch das Telegramm mit der Nachricht von Rainers Tod. Gerichtet an Frau von Teschenbach, was vorgegangen ist und schließt daraus, daß Rainer ein Recht auf Gabriele hatte. Niemand weiß, daß der Onkel nicht den Mut gehabt hat, Rainer von Gabrieles Verheiratung Kenntnis zu geben. Gabriele verläßt das Haus ihres Mannes und erstattet Anzeige gegen sich selbst. In der Verhandlung tritt Robert für seine Frau ein und erklärt, daß er die volle Verantwortung zu übernehmen habe, da er seine Frau geheiratet habe, obwohl er wußte, daß sie einen anderen liebe und er das Opfer nicht hätte annehmen dürfen. Das Gericht verurteilt Gabriele zu einer geringen Freiheitsstrafe und gewährt ihr Bewährungsfrist. Die Ehe hat die Feuerprobe bestanden, und aus Kameradschaft wächst eine dauerhafte Liebe.


Filmplakat