Steinbicker, Reinhart
Reinhart Steinbicker ( 3. September 1904 in Lippe; August 1935 in Berlin) war ein deutscher Drehbuchautor, Regieassistent und Filmregisseur.
Wirken
Steinbicker wurde zum ersten Male zur Filmarbeit von Luis Trenker herangezogen. Als Autor und Regieassistent hatte er dann an der Schaffung der weiteren Trenker–Filme mitgearbeitet. In dem UFA – Film „Liebe, Tod und Teufel“ , den er gemeinsam mit Heinz Hilpert inszeniert hatte, erwies sich seine große Regiebegabung, der sich dann in dem Film „Stadt Anatol“, mit dessen Regievorbereitungen er bereits beschäftigt war, ein großes Gebiet eröffnet hätte. Kurz vor seinem Tod kehrte Steinbicker aus Rumänien von den Studien zu diesem Film zurück. Der Tod hatte seinen von starkem künstlerischen Willen und ehrlichem Streben erfüllten Plänen ein Ende bereitet. Im Alter von erst 28 Jahren erlag Reinhart Steinbicker einer schweren Lungenentzündung.[2]
Filmographie
- Regie
- 1934: Le diable en bouteille
- 1934: Liebe, Tod und Teufel
- Regieassistenz
- 1932: Der Rebell. Die Feuer rufen
- 1933: Der Tunnel
- 1934: So ein Flegel
- 1934: Es tut sich was um Mitternacht
- 1934: Heinz im Mond
- Drehbuch
- 1933: Le tunnel
- 1933: Les requins du pétrole
- 1933: Unsichtbare Gegner
- 1933: Der Tunnel
- Drehbuch-Mitarbeit
- 1934: Der verlorene Sohn