Reschny, Hermann
Hermann Reschny ( 15. Juni 1898 in Stammersdorf; 7. Januar 1971 in Graz) war ein deutscher Lehrer, Offizier der k. u. k. Armee, Politiker (NSDAP), SA-Führer, Abgeordneter zum Niederösterreichischen Landtag, Mitglied des Bundesrates und Mitglied des Großdeutschen Reichstages aus Österreich.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Jugend und Kriegseinsatz
Hermann Reschny wurde als Sohn eines Sattlermeisters in der Gemeinde Stammersdorf im Norden Wiens geboren. Nach dem Besuch der Volks- und Bürgerschule besuchte er das Lehrerseminar in Feldkirch/Vorarlberg, welches er mit der Kriegsreifeprüfung im Jahre 1915 abschloß. Bereits im April 1915 trat er den Militärdienst bei den k.k. Standschützen-Bataillon Nr. 4 an, welchen er bis April 1916 angehörte. Danach erfolgte die mehrmalige Versetzung zum Schützenregiment 24 bzw. 31, dem deutschen Infanterieregiment 81, dem k.u.k. Böhmischen Dragoner-Regiment „Fürst zu Windisch-Graetz“ Nr. 14 und zuletzt der Heeresgruppe Boroevic. Als der Erste Weltkrieg endete, war Reschny als mehrmals verwundeter und ausgezeichneter Leutnant im k.k. Landwehr Infanterie Regiment „Wien“ Nr. 1 tätig.
Systemzeit
Seinen Abschied aus der Armee nahm Reschny als Oberleutnant und Chef der 1. Kompanie des I. Volkswehrbataillons am 31. März 1919. Am 4. Mai 1920 heiratete er. Im selben Jahr trat er der DNSAP/Ortsgruppe Jedlesee im 21. Wiener Gemeindebezirk bei. 1926 erfolgte der Beitritt zur NSDAP unter der Nummer 52.036. Am 15. Juli 1926 ernannte ihn Adolf Hitler zum Führer der Österreichischen SA.
Juli-Erhebung 1934
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Literatur
- Erich Stockhorst: 5000 Köpfe – Wer war was im Dritten Reich, Arndt, Kiel 2000, ISBN 3-88741-116-1