Heymann, Richard
Richard Heymann ( 1900 in Roßwein, Sachsen; 1973) war ein deutscher Maler, der auch als „Maler der deutschen Mutter“ bekannt wurde.
Werdegang
Heymann studierte nach einer Ausbildung an der Glasmanufaktur C. Hey in seiner Heimatstadt und dann, nach einer Tätigkeit als Dekorationsmaler, studierte er nach dem Ersten Weltkrieg in München von 1920 bis 1924 an der Akademie der Bildenden Künste bei Prof. Robert Engels. Ab 1926 studierte er an der Kunstakademie Dresden bei Prof. Max Feldbauer. Es folgten Studienreisen und Tätigkeiten als Illustrator. 1930 ließ sich Heymann endgültig in München nieder. Richard Heymann stellte von 1938 an auf der Großen Deutschen Kunstausstellung im „Haus der Deutschen Kunst“ aus. Führende Regierungsmitglieder kauften seine Werke. Sein Werk wurde in zahlreichen Kunstzeitschriften und Journalen wie z. B. „Kunst dem Volk“ bekanntgemacht. Heymanns impressionistischer Stil ähnelt dem von Lovis Corinth sowie von Max Slevogt. Werke von Heymann befinden sich im Deutschen Historischen Museum Berlin und in zahlreichen Privatsammlungen.