Rixecker, Karl

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Ritterkreuzträger Karl Rixecker

Karl Jakob Rixecker (Lebensrune.png 18. November 1906 in Merchweiler, Kreis Trier; Todesrune.png 22. September 1959 in Wetzlar) war ein deutscher Offizier der Reichsmarine und der Kriegsmarine, zuletzt Kapitänleutnant und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges. Nach seiner Gefangennahme durch die Briten wurde er zu Zwangsarbeit verpflichtet und dem Deutscher Minenräumdienst zugeteilt. Er diente vom 3. Juni 1945 bis 21. April 1947 in der 1. Minenräumdivision der „German Minesweeping Administration“ (GMSA).[1]

Chronologie

„Ritterkreuzträger der Kriegsmarine Karl Rixecker“; Kunstkarte nach einem Original von Prof. Oskar Graf
  • 1.4.25 Eintritt in die Reichsmarine
  • 1.4.27 Obermatrose
  • 1.4.28 Signalgast (V)
  • 1.4.29 Signalgefreiter
  • 1.2.31 Steuermannsmaat
  • 1.2.33 Obersteuermannsmaat
  • 1.9.33 Steuermann
  • 1.9.33 Obersteuermann
  • 1.10.38 Stabssteuermann
  • 1.10.38 Stabsobersteuermann (vergleichbarer Dienstgrad ist Stabsoberfeldwebel)
    • 1.4.1939 Zum Kommandanten von „R 23“ ernannt
  • 8.10.40 Oberfähnrich zur See
  • 1.1.41 Leutnant zur See
  • 1.10.41 Oberleutnant zur See
    • ab 6.3.1942 zur 2. Marine-Unteroffiziers-Lehrabteilung, zuletzt Kompaniechef
  • 1.4.44 Kapitänleutnant

Auszeichnungen (Auszug)

Verweise

Fußnoten

  1. Die 1. MRD in Kiel war für die deutschen Küstengewässer in der westlichen Ostsee zuständig und wurde von Ritterkreuzträger Fregattenkapitän Adalbert von Blanc auf Befehl der Besatzer geführt. Sie bestand (Stand 15. Oktober 1945) aus vier Minensuchflottillen, zwei Minenräumflottillen, einer Sperrbrecherflottille, einem KFK-Bewachungsverband aus sieben KFK-Gruppen, einer KFK-Sondergruppe, einer Bootsgruppe und einigen Werkstattschiffen (KFK-Kriegsfischkutter).