S. Fischer Verlag

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S. Fischer Verlag

Der S. Fischer Verlag wurde 1886 von Samuel Fischer in Berlin gegründet.

Geschichte

Der S. Fischer Verlag brachte nicht nur Knut Hamsun und den Wegweiser des Faschismus, d'Annunzio, auf deutsch heraus und verlegte Hesse und Stehr, Mann und Hauptmann, sondern förderte auch wesentlich den Erfolg jüdischer Autoren, die ihren Aufstieg dem Verlger Samuel Fischer verdankten. Zum Beispiel: Agnon, Döblin und Beer-Hofmann, Beradt, Freud und Heimann, Kafka, Kerr und Pasternak, Rathenau, Schnitzler, Wassermann und Zweig.

Noch vor seiner Heirat mit Brigitte Fischer, der Tochter des Verlegers Samuel Fischer, trat der Jude Gottfried Bermann am 1. Oktober 1925 auf Drängen seines späteren Schwiegervaters in den S. Fischer Verlag ein.

Ab 1929 war Gottfried Bermann Generaldirektor und bestimmte 1932 als redaktionellen Leiter der „Neuen RundschauPeter Suhrkamp (→ Suhrkamp Verlag), der im Herbst 1933 darüber hinaus auch in den Vorstand einrückte.

Heute hat das Unternehmen seinen Sitz in Frankfurt am Main. Seit 1962 gehört S. Fischer zur Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck. Heute unterstehen ihm die Verlage: Fischer Taschenbuch, Krüger Verlag, Scherz Verlag, Fischer FJB und Schatzinsel.

Im Herbst 2020 erlangte Verlagschefin Siv Bublitz öffentliches Interesse, nachdem sie die fast vierzigjährige Zusammenarbeit des S. Fischer-Verlages mit der Schriftstellerin Monika Maron aufgekündigt hatte.

Aktiv gegen die Meinungsfreiheit

S. Fischer und die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck halten es für richtig, sich dem Kampf gegen die nach dem Grundgesetz jedermann garantierte Meinungs- und Weltanschauungsfreiheit zu verschreiben. Dies stellen sie durch Unterstützung einer linken digitalen Denunziations- und Diffamierungsplattform unter Beweis.[1][2]

Fußnoten