SMS „Frundsberg“

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SMS Frundsberg.jpg

Die SMS „Frundsberg“ war eine deutsche Segelkorvette der k. u. k. Kriegsmarine und von 1873 bis 1905 im Dienst. Das Schiff, genannt nach dem Landknechtsführer Georg von Frundsberg, unternahm unter anderem fünf große Forschungsreisen.

Erläuterung

Gebaut wurde die Kompositkorvette von der k. k. Werft „Stabilimento Tecnico Triestino“ in Triest. Ab 1382 gehörte Triest zum Herzogtum Österreich, dann zum Erzherzogtum Österreich, schließlich zum Kaisertum Österreich und bis 1918 zu Österreich-Ungarn. Es war sein bedeutendster Handelshafen, einer der Stützpunkte der k. u. k. Kriegsmarine sowie Sitz des Statthalters des Österreichischen Küstenlandes (Litorale) beziehungsweise der 1861 daraus gebildeten drei Kronländer Gefürstete Grafschaft Görz und Gradisca, Markgrafschaft Istrien und Reichsunmittelbare Stadt Triest.

Die Kiellegung erfolgte am 19. Juni 1871, der Stapellauf am 11. Februar 1873 und die Indienststellung am 1. Oktober 1873. Die letzte Fahrt des Ausbildungsschiffs erfolgte am 1. Januar 1905. Die 10,45 m breite Korvette war 69,08 m lang und konnte 11 Knoten (20 km/h) erreichen. Die Schiffsbewaffnung bestand aus vier 150-mm-Hinterladergeschützen von Wahrendorf, zwei 70-mm-Geschützen und zwei 25-mm-Maschinengewehren.

Literatur

  • Jerolim Freiherr von Benko: Die Reise S.M. Schiffes „Frundsberg“ im Rothen Meere und an den Küsten von Vorderindien und Ceylon in den Jahren 1885-1886 (1888) (PDF-Datei)

Verweise