SM U 26

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SM U 26.jpg

SM U 26 war ein deutsches U-Boot, das im Ersten Weltkrieg zum Einsatz kam.

Geschichte

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Besatzung U26.jpg

Es lief am 16. Oktober 1913 vom Stapel und wurde am 20. Mai 1914 in Dienst gestellt. Kommandant war Egewolf Freiherr von Berckheim. Auf seiner ersten Feindfahrt konnte das Boot fünf feindliche Schiffe mit 15.075 BRT versenken, darunter auch bereits als erstes am 11. Oktober 1914 den russischen Panzerkreuzer „Pallada“. SM U 26 gilt seit August/September 1915 in der Ostsee als vermißt, nachdem es vermutlich auf eine russische Mine lief.

Daten

  • U-Boot Typ: Zweihüllen-Hochsee-Boot Typ UA (SM U 23 bis SM U 26)
  • Bauwerft: Germania-Werft, Kiel
  • Verdrängung:
    • 669 Tonnen (über Wasser)
    • 864 Tonnen (unter Wasser)
  • Länge: 64,70 m
  • Breite: 6,32 m
  • Tiefgang: 3,45 m
  • Druckkörper ø: 4,05 m
  • max. Tauchtiefe: 50 m
  • Tauchzeit: 85–133 s
  • Antrieb: Dieselmotoren 2 × 900 PS
  • E-Maschinen 2 × 600 PS
  • Geschwindigkeit:
    • 16,7 Knoten (über Wasser)
    • 10,3 Knoten (unter Wasser)
  • Bewaffnung:
  • 2 Bug- und 2 Heckrohre 50 cm mit 6 Torpedos
    • 1 × 88-mm-Kanone
  • Besatzung:
    • 4 Offiziere
    • 26 Mannschaften

Verweise