U-Bremen

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U-Bremen.jpg

Die U-Bremen war, ebenso wie das Schwesterschiff „U-Deutschland“, ein deutsches Untersee-Frachtschiff, das am 11. August 1916 in Dienst gestellt wurde. Kommandant des Schiffes war Kapitän Karl Schwartzkopf.

Erläuterung

Blockadebrecher, Kapitän Paul König und Kapitän Karl Schwartzkopf.jpg

Die deutschen Untersee-Frachtschiffe hatten den Zweck, den Warenverkehr mit den VSA während des Ersten Weltkrieges zu sichern. Das Boot wird seit seiner ersten Fahrt im Atlantik im August 1916 vermißt. Das U-Boot „SM U 53“ unter dem Kommandanten Hans Rose wartete im Oktober 1916 vergeblich vor der VS-amerikanischen Ostküste auf die Ankunft der „Bremen“.

Im Zuge der antideutschen politischen Korrektheit und Geschichtsfälschung wird allenthalben behauptet, daß das Schiff aufgrund einer „Havarie“ gesunken sein müsse. Welcher Art eine derartige „Havarie“ hätte sein sollen ist unklar, da das Boot generell über Wasser fuhr. Nur bei Kontakt zu feindlichen Kriegsschiffen war beabsichtigt, das Boot zu tauchen. Sehr viel wahrscheinlicher ist demzufolge, daß das unbewaffnete Schiff bei seiner friedlichen Handelsfahrt vom englischen Gegner aufgespürt und mit den für die VSA bestimmten lebenswichtigen Medikamenten an Bord skrupellos versenkt wurde.

Nachdem das Schiff überfällig war, rechnete die VS-amerikanische Regierung nicht mehr mit einem Auftauchen des Bootes, und der deutsche Botschafter, Johann Heinrich Graf von Bernstorff, kabelte nach Berlin:

„Washington reports: Bremen lost.“

Literatur

  • Unsere Handels-Unterseeboote in Wort und Bild dargestellt, 1917
  • Schiff und Zeit, Ausgaben 57-64, Köhlers Verlagsgesellschaft, 2003, S. 11 ff.; Jan Heitmann: „Washington reports: Bremen lost“. Das Schicksal des zweiten deutschen Handelsunterseebootes

Verweise