Kuttner, Sarah

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Nicht nur Sarah Kuttner empfindet Negerpuppen als widerwärtig.

Sarah Kuttner (Lebensrune.png 29. Januar 1979 in Berlin-Friedrichshain) ist eine deutsche Fernsehmoderatorin, Autorin und Kolumnistin. Sie ist die Tochter des Radiomoderators Jürgen Kuttner.

Werdegang

Sarah Kuttner wurde am 29. Januar 1979 in Berlin-Friedrichshain als erste von zwei Töchtern des Radiomoderators Jürgen Kuttner geboren. Ihre Eltern ließen sich scheiden, als Sarah acht Jahre alt war. Sie wuchs bei ihrer Mutter Gabriele in Berlin-Mitte und in Prenzlauer Berg auf.

Nach dem Abitur am Berliner John-Lennon-Gymnasium in den Leistungskursen Englisch und Kunst lebte Sarah Kuttner ein Jahr in London, wo sie zunächst mit Gelegenheitsarbeit Geld verdiente. Über einen Großbritannien-Korrespondenten des „SPIEGEL“, dem sie bei der Renovierung seines Hauses half, kam sie an ein sechsmonatiges Praktikum in der Londoner „SPIEGEL“-Redaktion. Nach ihrer Rückkehr hospitierte sie ab Oktober 2000 bei „Radio Fritz“, dem Jugendradio des Rundfunks Berlin-Brandenburg, wo auch ihr Vater als Moderator einer wöchentlichen Sendung arbeitete.

Wirken

Anschließend arbeitete Sarah Kuttner als freie Mitarbeiterin bei dem Radiosender. Bei einem Wettbewerb des Musiksenders „Viva“ wurde sie 2001 aus 1.500 Mitbewerbern als Moderatorin der Nachmittags-Sendung „Interaktiv“ ausgewählt.

„Negerpuppe mit Wurstlippen“

„Nichts zu sagen ist allerdings gegen meine Negerpuppe. Ein riesiges Stoffungetüm, ganze achtzig Zentimeter purer, aber unschuldiger Rassismus mit einem obszön großen Kopf, der so schwer ist, daß er der Puppe immer wieder auf die schmalen Schultern fällt und ihr so permanent einen ergreifend niedergeschlagenen Eindruck verleiht. Als wäre das nicht schon entsetzlich genug, wird das Ganze noch von einem furchterregenden Paar praller, aufgenähter Wurstlippen getoppt. Vollkommen undenkbar, daß so etwas heute noch verkauft würde, soweit ich weiß, hat mein Vater sie vor über zwanzig Jahren von irgendeiner Reise mitgebracht.“

Sarah Kuttner hatte 2012 – bei einer Lesung aus ihrem Buch „Wachstumsschmerz“ in Hamburg – eine Puppe aus ihrer Kindheit als „Negerpuppe“ bezeichnet. Daraufhin erstattete ein Gast mit äthiopischen Wurzeln Anzeige wegen Beleidigung:: „Sie zog über diese 'Negerpuppe' her, ließ sich über deren 30 Zentimeter große 'Schlauchbootlippen' aus und wiederholte, wie ekelhaft sie diese Lippen fand. Sie habe die Puppe wegschmeißen müssen, weil es kein Sinn gehabt habe, sie zu behalten.“[1] Ihr ehemaliger germanophobe „Viva“-Kollege Mola Adebisi aus Nigeria hetzte sogar über die BRD-Systemmedien: „Sarah ist eine Rassistin. Das habe ich selbst zu spüren bekommen.“

Veröffentlichungen

  • Das oblatendünne Eis des halben Zweidrittelwissens. Kolumnen. Fischer, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3-596-17108-3
  • Die anstrengende Daueranwesenheit der Gegenwart. Kolumnen. Fischer, Frankfurt am Main 2007, ISBN 3-596-17533-X
  • Mängelexemplar. Roman. Fischer, Frankfurt am Main 2009, ISBN 978-3-10-042205-7
  • Wachstumsschmerz. Roman. Fischer, Frankfurt am Main 2011, ISBN 978-3-10-042206-4

Fußnoten