Schüsse in der Wüste
Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Schüsse in der Wüste |
Originaltitel: | Sentinelle di bronzo |
Produktionsland: | Italien |
Erscheinungsjahr: | 1937 |
Sprache: | Italienisch |
Stab | |
Regie: | Romolo Marcellini |
Drehbuch: | Romolo Marcellini, Gian Gaspare Napolitano, Marcello Orano |
Dialogregie: | Bernhard Kulisz |
Kamera: | Massimo Terzano, Renato del Frate |
Besetzung | |
Darsteller (Synchronstimme) |
Rolle |
Fosco Giachetti (Herbert Brunar) |
Capitano Negri |
Giovanni Grasso (Wolfgang Newerkia) |
Sergente Amato |
Doris Duranti (Theo Prokopp) |
Dahabò |
Hassan Mohamed (Hermann Laforet) |
Elmi |
Mohamed Aghi Alì | Islam |
Ali Ibrahim | Giama |
Elmi Ahmed | Ras Sciferrà |
Abdullah Ali | Hawariat |
Schüsse in der Wüste (ital. Sentinelle di bronzo) ist ein italienischer Spielfilm von 1937. Die deutsche Uraufführung fand erst 1942 statt
Handlung
Das Schwergewicht dieses Films liegt in seinen meisterhaften Aufnahmen von Kampf und Sieg, von Leben und Sterben in den Welten der Wüste (an der Kamera Massmo Terzano und Renato del Frate).
Vor diesem, in seiner Fremdartigkeit erregenden Hintergrund läuft eine von Gian Gaspare di Napolitano erdachte episodenbafte Handlung ab, die von der heldenhaften Verteidigung eines einsamen italienischen Wüstenforts gegen aufrührerische Eingeborenenstämme berichtet.
Fosco Giachetti als entschhlossener Hauptmann, Giovanni Grasso als sein treuherziger und einsatzbereiter Wachtmeister und Doris Duranti als stolze Eingeborenenschönhelt tragen in den Hauptrollen des von Romolo Marcellini mit sichtlicher Freude an Massenszenen geleitete Spiel. Bernhard Kulisz zeichnete für die gute Synchronisation.
Kritiken
- „Dieser Film empfiehlt sich vor allem durch seine Echtheit: die realistische Szenerie der Wüste und Eingeborene im Ensemble. Verstärkt wird dieser Eindruck durch die ungemeine gute Synchronisation, welche neben Eingedeutschten auch, durch Fußtexte (Anmerkung: gemeint sind deutsche Untertitel) erläuterte, Dialogstellen im Idiom der Neger bringt. In der Handlung ist der tempoerfüllte Reportagestil gegenüber einer konventionellen Liebesgeschichte im Vordertreffen, auch Paoletti’s Unterhaltungsmusik wirksam. Saubere Bild- und Tontechnik.“[1]