Schin Bet

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Wappen des Schin Bet

Schin Bet (שב) ist die Kurzbezeichnung des israelischen Inlandsgeheimdienstes. Schin (ש) und Bet (ב) sind die Anfangsbuchstaben von Scherut Bitachon (deutsch: Sicherheitsdienst). Der eigentliche Name des Geheimdienstes ist Schabak (שב"כ), ein Akronym für Schabak - Scherut haBitachon haKlali (שירות הביטחון הכללי), (deutsch: Allgemeiner Sicherheitsdienst). Er gehört neben dem militärischen Nachrichtendienst Aman und dem Auslandsgeheimdienst Mossad zur israelischen Geheimdienstgemeinde. Der ehemalige vierte Nachrichtendienst, der Lakam, wurde im Jahr 1986 offiziell aufgelöst.

Geschichte

Shin Bet (die interne Sicherheitsagentur von Israel) versuchte 1979, den General des Konsulats der Vereinigten Staaten in Jerusalem durch eine „Honigfalle“ zu penetrieren, indem sie einen Büroangestellten benutzen, welcher eine Affäre mit einem jüdischen Mädchen von Jerusalem hat.[1]

Am 3. April 1996 meldete dpa: „Bei seinem ersten Besuch in Israel hat sich der ehemalige Chef der Stasi, Markus Wolf, mit israelischen Berufskollegen aus alten Zeiten getroffen, die ihm höchstes Lob aussprachen. Der ehemalige Chef des israelischen Inlandsgeheimdienstes Schin Bet, Jaacov Peri, sagte zu ihm: ‚Du bist eine Legende.‘ Laut Wolf hat die Stasi (DDR) nie direkt gegen Israel agiert, da ihr Hauptziel Westdeutschland war. Wäre sein Vater Zionist gewesen und 1933 nach Palästina ausgewandert, wäre Wolf vielleicht eines Tages der Chef des israelischen Geheimdienstes Mossad geworden, spekuliert der ehemalige Chef des israelische ,Aman‘- Militärnachrichtendienstes, Schlomo Gazit (geboren Shlomo Weinstein).“[2]

Direktoren

Filmbeitrag

„Töte zuerst!“ – Der israelische Geheimdienst Schin Bet

Verweise

Fußnoten

  1. Andrew Carrington Hitchcock: Satans Banker: Die Finanzgeschichte der globalen Vereinnahmung durch Rothschild und Co. - J.K.Fischer-Verlag, 2009, ISBN 978-3941956667
  2. David Korn: Wer ist wer im Judentum? - FZ-Verlag ISBN 3-924309-63-9