Schröter, Albrecht
Albrecht Schröter (* 7. April 1955 in Halle (Saale)) ist ein deutscher Politiker der SPD und Oberbürgermeister der Stadt Jena.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Nach Ansicht von Schröter kommt der „Kampf gegen Rechts“ zunehmend „aus der Mitte der Gesellschaft“. „Die Zahl derer, die sich engagieren, hat deutlich zugenommen“.[1]
Auszeichnungen
- 2011: „Preis für Zivilcourage gegen Rechtsradikalismus, Antisemitismus und Rassismus“ für „sein Engagement vom Förderkreis des Holocaust-Denkmals in Berlin“.
Familie
Schröter ist in dritter Ehe verheiratet und hat fünf Kinder und zwei Enkelkinder. Er ist Nachfahre einer Schwester Georg Friedrich Händels.
Veröffentlichungen
- Albrecht Schröter, Bilder zur Geschichte der Katholisch-apostolischen Gemeinden, Jena 2001
- Albrecht Schröter, Wende in Jena. Tagebuchnotizen, Dokumente, Fotos, Jena 2000
- Albrecht Schröter u.a. (Hrsg.), Juden in Jena. Eine Spurensuche, Jena, 1998 (Mitautor und Mitherausgeber)
- Albrecht Schröter, Die Katholisch-apostolischen Gemeinden und der Fall Geyer (Dissertation), 2. Auflage, Marburg 1998
Verweise
- Von Anne Hähnig, zeit.de, 29. Oktober 2015: Antisemitismus: „Soll ich den Mund halten?“ – „Jenas Oberbürgermeister Albrecht Schröter wurde bekannt als Neonazi-Gegner. Ausgerechnet ihm wird nun Antisemitismus vorgeworfen.“