Schulze, Ernst (1789)

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Ernst Konrad Friedrich Schulze (* 22. März 1789 in Celle; † 26. oder 29. Juni 1817 ebenda) war ein deutscher Dichter. Er starb bereits im Alter von 28 Jahren an Schwindsucht. Schon am 3. Dezember 1812 starb ebenfalls die von ihm verehrte Cäcilie Tychsen an Tuberkulose.

Leben

Er studierte ab 1806 in Göttingen Theologie, ab 1808 Philosophie, Literaturgeschichte und Ästhetik und promovierte 1812. Danach lebte er als Privatdozent und war Freiwilliger in den Befreiungskriegen. Im Alter von nur 28 Jahren starb er an Schwindsucht, wenige Tage nachdem er die Nachricht erhalten hatte, daß sein kleines Versepos „Die bezauberte Rose“ den von F. A. Brockhaus für die »Urania« ausgeschriebenen Preis als beste poetische Erzählung errungen hatte.

Zu seinem Wirken heißt es:[1]

Ernst Schulze wurde am 22. März 1789 zu Celle geboren und starb daselbst am 29. Juni 1817. Bekannt ist seine Dichtung „Die bezauberte Rose“, nicht ungern gelesen von der Frauenwelt.


Einführung in Leben und Werk:[2]

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Werke (Auswahl)

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  • Die bezauberte Rose, ein Gedicht in drei Gesängen und Poetisches Tagebuch (PDF-Datei)
  • Vermischte Gedichte (PDF-Datei)
  • Cäcilie: Ein romantisches Gedicht in zwanzig Gesängen (PDF-Dateien: Band 1, Band 2)

Literatur

  • Max Koch: „Ernst Konrad Friedrich Schulze und Ernst Theodor Wilhelm Hoffmann“ in: „Deutsche National-Litteratur“, 147. Band (PDF-Datei)
  • Hermann Marggraff: „Ernst Schulze nach seinen Tagebüchern und Briefen sowie nach Mittheilungen“, 1855 (PDF-Datei)
  • Karl Emil Franzos: „Ernst Schulze und Cäcilie Tychsen nach den ungedruckten Tagebüchern und Briefen Schulzes“ in zehn Teilen in: „Deutsche Dichtung“, Bände 11-12, 1892 (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!

Verweise

Fußnoten

  1. A. Hentschel, Karl Linke: „Illustrierte deutsche Litteraturkunde in Bildern und Skizzen für Schule und Haus“, 1889, S. 173 (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
  2. Biographisches Vorwort von Friedrich Bouterwek in: „Anthologie aus den Werken von Ernst Schulze“, 1846 (PDF-Datei)