Seelandung

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Eine Landung (auch Anlandung, Landungsunternehmen oder Seelandung genannt) ist eine militärische Taktik, um von einem sehr großen Gewässer (meist ein Meer) an eine Küste oder an ein Ufer im Feindesgebiet zu gelangen. Ziel der Invasion ist die Einnahme von feindlichem Land durch die Infanterie. Eine der größten Anlandungen der Kriegsgeschichte fand im Zweiten Weltkrieg in der Normandie statt: die anglo-amerikanische Invasion Europas am 6. Juni 1944.

Erläuterung

Absicht einer Landung ist die Bildung eines Brückenkopfes für nachrückende eigene oder alliierte Einheiten, die Sicherung des Terrains, die Aufklärung sowie auch das weitere Vordringen zu Fuß oder mit kleinen Fahrzeugen.

Sie wird gewöhnlich durch Einheiten der Marineinfanterie als Teil der Amphibischen Kriegführung oder vereinzelt durch Fallschirmjäger als Teil des Bodenkampfes durchgeführt. Bei der Anlandung der Seesoldaten werden diese von Wasserfahrzeugen in die Nähe oder direkt an die Küste verlegt.

Die Landungsmannschaft verwendet Landungsboote und Luftkissenfahrzeuge häufig, wenn direkt angelandet wird. Des weiteren kann insbesondere nach der Sicherung der Linien schweres Gerät mit speziellen Schiffen, z. B. Panzerlandungsschiffen oder Amphibischen Angriffsschiffen, angelandet werden. In der Regel wird schweres Gerät jedoch aus Gründen der Schadensminimierung erst nach der Geländesicherung nachgeführt.

Siehe auch