Seinsheim, Max Franz von

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Maximilian Franz Maria Marquard Paulus Philipp Reichsgraf von Seinsheim (Lebensrune.png 11. November 1681 in Sünching; Todesrune.png 12. Oktober 1739[1] in München) war ein deutscher Reichsgraf, kurbayerischer Kammerherr und Geheimer Rat.

Leben

Max Franz kam am 11. November 1681 als Sohn des Freiherrn Ferdinand Maria Franz von Seinsheim in Sünching zur Welt. Nach seinem Studium in Ingolstadt wurde er kaiserlicher Kammerherr, kurbayerischer wirklicher Geheimer Rat, Hofratspräsident und Obersthofmeister des Kurprinzen und präsumtiven spanischen Thronerben. Zugleich war er Komtur des St. Georg-Ordens, Hauptpfleger (Verwaltungsbeamter) zu Schongau und gemeiner löblicher Landschaft verordneter Landsteuerer im Unterlande Bayerns.

Kaiser Joseph I. erhob ihn im Jahr 1705 in den Reichsgrafenstand, durch Karl VI. wurde er 1711 zum Reichsritter geschlagen.

Familie

Max Franz von Seinsheim war zweimal vermählt. Seine erste Gemahlin war die Gräfin Anna Philippina von Schönborn, die am 13. September 1721 verstarb. Aus dieser Ehe gingen vier Kinder hervor:

Aus der zweiten Ehe mit der Gräfin Maria Johanna Elisabeth von Thürheim ging der Sohn Christian Johann Nepomuk von Seinsheim hervor.[2]

Fußnoten