Sexuelle Orientierung

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Der Ausdruck „Sexuelle Orientierung“ ist ein linkes und egalitaristisches Schlagwort, um die Perversion in der Gesellschaft zu etablieren. Aus jedweder Perversion wird in der Sprache der BRD somit umstandslos eine bloße „Orientierung“ und eine dergestalt durchpervertierte Gruppe oder Gesellschaft gerne mit dem EuphemismusSexuelle Vielfalt“ umschrieben.

Gender-Ideologie und die LGBT-Agenda

Die sich an dieses beschönigende Begriffskonstrukt nahtlos anschließende linke bzw. Gender-Forderung, daß niemand wegen seiner „sozialen Orientierung“ „diskriminiert“ werden dürfe, entspricht dabei in ihrer Irrsinnigkeit und Verlogenheit in etwa der Vorstellung, Gesetzestreue und Kriminalität zunächst unter dem Schlagwort „soziale Orientierung“ zusammenzufassen, und dann zu fordern, niemand dürfe wegen seiner „sozialen Orientierung“ diskriminiert werden.

Die Medienindustrie der Vereinigten Staaten von Amerika ist mittlerweile in zentralen Bereichen ausführendes Organ einer – von Hintergrundmächten initiierten – LGBT-Agenda. LGBT bedeutet: „Lesbian — gay — bisexual — transgender“. Dabei handelt es sich um ein ideologisches Konstrukt, das ursprünglich auf die feministische Arbeit von Simone de Beauvoir zurückgeht. Es besagt, daß Männer zu Männern „gemacht“ werden und Frauen zwangsweise zu Frauen „gemacht“ würden. Die sich daraus logisch ableitende Konsequenz, daß das Geschlecht völlig „frei wählbar“ sein müsse, wird erst in unseren Tagen (also weit über ein halbes Jahrhundert nach der Entstehung jenes Konzepts) Teil staatlicher Bildungspolitik und Zielrichtung staatlicher (sogenannter) „Anti-Diskriminierungs“-Gesetze.

Die Frage liegt nahe, warum Multimilliardäre – und unfaßbar reiche Privatbanken, die sich Regierungen und Ministerien kaufen –, ein Interesse haben sollten, totale gesellschaftliche Zersetzung, die Zerstörung der Familie, eine medial gesteuerte Verschwulungswelle und die Zerstörung wissenschaftlicher Akkuratesse an Universitäten finanziell zu unterstützen. Mit dieser Frage ragen wir hinein in den fundamentalen Zuammenhang jeder politischen Entwicklung des 20. Jahrhunderts: Linke als die notorischen nützlichen Idioten der Hochfinanz, immer und immer wieder (der Name Tsipras bezeichnet nur das allerletzte Kapitelchen dieses langen, langen Romans).

Das totalitäre UNO-Monstrum

Der Einfluß, den UNO-Richtlinien bei der Propagierung der LGBT-Agenda haben – also etwa die Installierung hunderter „Gender-Studies“-Lehrstühle an deutschen Universitäten heute, bei gleichzeitigem Stellenabbau in klassischen Fakultäten –, ist bizarr. Denn unbefangen betrachtet, ist die UNO nichts weiter als ein Verbrecher-Club in diplomatischem Dekor und kann billigerweise in Sachen Recht und Gesetz überhaupt kein Maßstab sein. Die Realität ist jedoch eine grundlegend andere. Linksradikale Konzepte aus dem Spektrum des Kulturmarxismus sind in gewöhnlichen Wahlen und innerhalb großer Parteien gänzlich undurchsetzbar. Ultralinke haben deshalb, nach dem Wegbrechen und vollständigen Scheitern der „Arbeiter-Agitation“ (um 1968 herum), einen fundamental anderen Weg als zuvor eingeschlagen, um ihr zwangsstaatliches Programm durchzusetzen: Die Erste, Zweite und Dritte Internationale waren durch Generationen hindurch Streikbewegungen, die (mit dem Mittel des anarchistischen Mordanschlags) revolutionäre Putschregierungen an die Macht gebracht haben.

Spätestens aber seit jenem totalen Scheitern der „Arbeiter–Agitation“ in den Wohlfahrtsstaaten der Nachkriegsordnung, setzen linke Ideologen ihr radikales Egalisierungs-Programm mit klandestinen Mitteln durch: Sie erfinden UNO-„Richtlinien“, die in einem einschläfernd-phraseologischen Tonfall gehalten sind, bei dem jeder normale Mensch augenblicklich weghört. Von diesen „UNO-Richtlinien“ wird sodann behauptet, daß sie nationalem Recht haushoch (und legitimerweise) überlegen seien. In einem nächsten Schritt werden nationale Regierungen veranlaßt, besonders blasse Formulierungsvarianten dieser „UNO-Richtlinien“ national als geltendes Recht zu beschließen. Wegen der abstrakten Unverbindlichkeit dieser Beschlüsse, begreift kein normaler Zeitungsleser, wovon überhaupt die Rede ist (und man darf vermuten, daß auch abstimmende Parlamentarier in läppischen Absichtserklärungen oft nichts erkennen können, was reale Bedeutung habe).

Ist eine derartige Beschlußlage dann aber einmal gefaßt, wundern sich alle (Beteiligte und Unbeteiligte) welche irren und seltsamen Zaubersachen aus der UNO- oder EU-Wundertüte herausspringen: Frühsexualisierung von Kleinkindern in staatlichen Einrichtungen, übergerichtliche Kindesentziehung durch private Vereine in denen arbeitslose „Sozialwissenschaftler“ Praktika absolvieren, schwerst süchtige Heroin-Pärchen (in Methadon-Substitution) als staatlich eingesetzte „Pflegeeltern“, Prostitution als staatliche „Vermittlungsleistung“ der Arbeitsämter.[1] Das Komplett-Irrenhaus BRD hat insbesondere auf dem Gebiet des Ehe- und Familienrechts ein gleichsam fließendes Recht geschaffen (wenn man, nach einer erprobten Definition, die Fundamente – a. Gesetzeslage, b. Rechtsfortschreibung durch Präzedenzurteile und c. rechtspolitische Initiativen in Parlamenten – synchron betrachtet, erweist sich die BRD-Rechtsordnung als im freien Fall befindliches Gebilde).

Literatur

  • Simone de Beauvoir: Le Deuxième Sexe (1949; dt.: Das andere Geschlecht). Übersetzt von Uli Aumüller, Grete Osterwald, Rowohlt Taschenbuch Verlag August 2000, ISBN 3-499-22785-1
  • Manfred Kleine-Hartlage: Die Sprache der BRD. 131 Unwörter und ihre politische Bedeutung. Edition Antaios, Schnellroda 2015, ISBN 978-3-944422-27-5
  • Geoffrey Parrinder: Sexualität in den Religionen der Welt. Patmos-Verlag, Düsseldorf 2004, ISBN 3-491-69114-1 [englische Originalausgabe: London 1980]

Verweise

Fußnoten

  1. Arbeitsagentur wollte 19-Jährige an Bordell vermitteln, DER SPIEGEL (SPON), 6. Februar 2013