Singer, Klaus

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Klaus Singer (* 1958) ist Leiter des Bundestagsbüros von Linken-Chefin Gesine Lötzsch und war hauptamtlicher Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) der DDR gewesen.[1]

Werdegang

Klaus Singer war nach Akten aus der Stasiunterlagen-Behörde drei Jahre lang bis Anfang 1981 beim Stasi-Wachregiment „Feliks Dzierzynski“. Aus Papieren geht hervor, dass er im Chiffrier-Dienst eingesetzt war. Bis Ende 1984 war er demnach als Geheimnisträger eingestuft. Zu den Aufgaben des Wachregiments als Unterabteilung des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) gehörte neben Personen- und Objektschutz auch die Sicherung von Demonstrationen und Großveranstaltungen. Die Einheit war eine „Verfügungstruppe“ des Stasi-Ministeriums.

Fußnoten

  1. B.Z., Januar 2011: Klaus Singer diente von 1978 bis 1981 im Chiffrierdienst des Wachregiments des MfS. Seine dortige Einstellung sei auf die Bitte eines „hohen SED- und Stasi-Funktionärs“ zurückgegangen. Stasi-Chef Erich Mielke habe sich für ihn ausgesprochen.