Southern Poverty Law Center

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Das Southern Poverty Law Center (kurz: SPLC) wurde von den jüdischen Anwälten Morris Seligman Dees, Jr. und Joseph R. Levin, Jr. 1971 gegründet und soll als „Bürgerrechtsorganisation“ zur Verteidigung der Schwachen gegen Haß und Intoleranz wahrgenommen werden.

Geschichte

Mitgründer Morris Seligman Dees, Jr. (Jude)

1981 wurde das Programm Klanwatch ins Leben gerufen um den Ku Klux Klan zu überwachen und Aktionen abzusprechen. Das Projekt wurde mittlerweile in Hatewatch umbenannt, um das Überwachungsfeld auf Gruppen von Neo-Konföderierten über schwarze Separatisten bis Abtreibungsgegner ausweiten zu können. Informationen aus dem bald größten Archiv zum Klan gehen an das FBI, die ATF, das Justizministerium und den Kongreß. Teaching-Tolerance-Filme und -Hefte werden an Lehrer in über 50.000 Schulen verteilt. SPLC-Filme wie „A Legacy of Hate in America“ (1983), „A Time for Justice“ (1995) und „The Shadow of Hate“ (1996) gewannen Auszeichnungen.

Dees ist sehr aktiv im Sammeln von Spenden und im Ausbeuten von Prozeßgegnern. Die finanzielle Grundausstattung des Zentrums erreichte so um die 200 Millionen Dollar. Das Personal aus Prozeßanwälten, Ermittlern und Referenten beträgt ca. 100 Personen.

Das SPLC wirkte 1987 mit bei der Verurteilung der United Klans of America (UKA) zu 7 Millionen Dollar, 1990 des White Aryan Resistance (WAR) zu 12,5 Millionen, 1998 der South Carolina Christian Knights of the Ku Klux Klan zu 37,8 Millionen und 2000 der Aryan Nations zu 6,3 Millionen Dollar.

Das erste SPLC-Zentrum wurde in einer Nebenbeiaktion 1983 niedergebrannt. Ein organisiertes Gegensteuern zur Zerschlagung des SPLC ist bis heute nicht ersichtlich. Neben dem SPLC ist die Anti-Defamation League (ADL) die zweite große Klanwatch-Organisation.[1]

Die SPLC nennt die Vereinigung „New Black Panther Party“ eine „bösartige, rassistische und antisemitische Organisation, dessen Führer ihre Mitglieder zu Gewalt gegen Weiße ermutigen.“[2]

Siehe auch

Englischsprachige Verweise

Fußnoten

  1. David Chalmers: Backfire – How the Ku Klux Klan Helped the Civil Rights Movement, 2003, S. 137–146
  2. New Black Panther Party