Spielmann, Johann

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Leutnant Spielmann

Johann Spielmann (Lebensrune.png 29. Dezember 1916; Todesrune.png 14. August 2005 in Laufenburg) war ein deutscher Major und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.

Wirken

Johann Spielmann trat 1937 in das Artillerie-Regiment 5 ein, danach wurde er zum Artillerie-Regiment 206 versetzt, mit dem er am Westfeldzug teilnahm. 1941 erfolgte die Versetzung zur Sturmgeschützabteilung 197 in Rußland.

Als Zugführer nahm er 1942 an den Kämpfen auf der Krim teil. Am 15. März 1942 wurde er im Wehrmachtsbericht genannt:

„Bei den Kämpfen auf der Halbinsel Kertsch hat ein Zug einer Sturmgeschützabteilung unter Führung von Leutnant Spielmann am 13. und 14. März 14 feindliche Panzer abgeschossen.“

Am 27. März 1942 wurde ihm als Oberleutnant das Ritterkreuz verliehen. Am 13. Juni 1942 wurde er erneut im Wehrmachtsbericht genannt:

Bei den Kämpfen vor Sewastopol haben sich der Ritterkreuzträger Oberleutnant Spielmann, Batteriechef in einer Sturmgeschützabteilung, und Oberleutnant Frank, Kompaniechef in einem Infanterieregiment, durch besondere Tapferkeit ausgezeichnet.

1943 wurde er schwer verwundet und kam erst im September 1944, nach elf Monaten Lazarett wieder zur Truppen und zwar zur Sturmgeschütz-Brigade 202, deren Kommandeur er als Major wurde. Bei den schweren Kämpfen in Kurland erhielt er am 28. März 1945 als Major das Eichenlaub.

Beförderungen

  • 1937 Soldat
  • 1938 Unteroffizier und ROA
  • 1939 Leutnant
  • 1941 Oberleutnant
  • 1943 Hauptmann
  • 1945 Major

Auszeichnungen Auswahl)

Verweise