Sturm Herwart am 30. Oktober 2017

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Der Sturm Herwart raste in der Nacht vom Samstag, dem 28. Oktober, bis Sonntag, den 29. Oktober 2017, über den Norden und Osten der Bundesrepublik Deutschland und traf vor allem die Hauptstadt Berlin.

Verlauf

In Berlin kam es zu etwa 500 wetterbedingten Einsätzen der Feuerwehr. Umgestürzte Bäume sowie fallende Baugerüste verursachten dort einen Ausnahmezustand. Durch Unwetterschäden ausgelöste Streckensperrungen lähmten überdies den Fernverkehr der Deutschen Bahn. Vom 5. bis 6. Oktober waren Brandenburg und Berlin bereits außerordentlich vom Sturmtief Xavier getroffen worden: fünf der bundesweit sieben Toten starben an diesen Tagen in jenen zwei Bundesländern.[1]

Einfluß auf Windräder

  • „In den letzten Wochen und Monaten konnte man beobachten, was mit den immer mehr und schneller aufgebauten Windrädern bei stürmischem Wetter passiert: ein Großteil der Windräder steht still. Der Grund ist simpel: die Anlagen erzeugen mehr Energie als die Stromnetze aufnehmen können, also werden sie abgeschaltet. Den Betreibern entsteht dadurch jedoch kein wirtschaftlicher Schaden. Sie erhalten garantierte Entschädigungszahlungen für den nicht erzeugten Strom! Diese Zahlungen summierten sich im Jahr 2016 auf 643 Millionen Euro. Diese Kosten werden über die Netzentgelte auf den Endverbraucher umgelegt. Allein diese Netzentgelte machen mehr als ein Viertel des Strompreises aus. Eine drastische Erhöhung für das kommende Jahr haben die Netzbetreiber bereits angekündigt.“, Unabhängige Nachrichten, November 2017, S. 5

Siehe auch

Verweise

Fußnoten

  1. Am Donnerstag, dem 18. Januar 2018 kam es in den Niederlanden und in der Bundesrepublik zu neuen schweren Sturmböen, welche in der BRD sechs tödliche Unfälle verursachten.