Svéd, Alexander

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Alexander Svéd
Alexander Svéd

Alexander Sándor von Svéd (geb. 28. Mai 1906 in Budapest; gest. 9. Juni 1979 in ebenda) war ein ungarischen Opernsänger (Bariton).

Leben

Alexander Svéd fühlte sich schon seit seiner frühesten Jugend zum Künstlerberuf hingezogen. Geigenunterricht nahm er bei den ungarischen Violinisten und Komponisten Jenő Hubay und dann studierte er bei den italienischen Opernsänger Tita Ruffo Gesang. Sein Vater war absolut gegen die künstlerischen Ambitionen seines Sohnes und wollte diesen unbedingt unterbinden, da Alexander Svéd die väterliche Fabrik übernehmen sollte. Nur der Fürsprache der Mutter war es zu verdanken, daß der Künstler vor allem bei Jenö Hubay Geigenunterricht nehmen durfte.

Er erzielte in diesem Studium beträchtliche Fortschritte, so daß er es bald wagen konnte, sich in Gesellschaft mit seinem Können zu überzeugen. Dies regte wieder andere Mitglieder der Gesellschaft an, mit ihren zumeist gesanglichen Künsten mit „Sándor“ in Wettbewerb zu treten. Diese waren aber so dilettantenhaft und geringfügig, daß sich der junge Alexander Svéd in einer übermütigen Laune eines Abends entschloß, auch einmal seinen, in Schulgesangsstunden viel gerühmten und erprobten Bariton ertönen zu lassen. Der Beifall und Erfolg dieses Ausflugs ins Gesangliche war ganz außergewöhnlich und fand den Höhepunkt darin, daß sich an diesem Abend unter den Gästen im Svéd’schen Hause der Dirigent Franz Schalk befand. Dieser war von Alexander Svéds Stimme so begeistert daß er Sved senior zu überzeugen wußte, daß es einfach ein unverzeihliches Verbrechen wäre, dieses wunderbare Stimmenmaterial der Kunstwelt vorzuenthalten.

So mußte also der Vater, um kein Unmensch zu sein, dem glückstrahlenden Alexander die Erlaubnis erteilen, bei dem berühmten italienischen Sänger Tita Ruffo Gesangsstunden zu nehmen. Dieser stand Alexander dann auch bei seinen ersten, zaghaften Schritten auf der Opernbühne hilfreich zur Seite und hatte sich damit dessen ständige Verehrung und Dankbarkeit verdiente. Bald nach seinem erfolgreichen Debut schloß des Künstler mit der Budapester Oper, der Mailänder Scala und dem Münchner Opernhaus Verträge ab, denen zufolge er ständiges Mitglied dieser Kunstinstitute wurde, während er an der Berliner, sowie an Wiener Oper ein stets gern gesehener und -gehörter Gast war. 1938 war er zum dritten Mal Sänger der Salzburger Festspiele. An der Mailänder Scalla mußte er im Jahr fünfmal gastieren, zwei Monate im ganzen.[1]

Filmographie

  • 1935: Halló Budapest!
  • 1937: Mária növér
  • 1937: Sein Modell

Fußnoten