Koch, Tanit

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Tanit Koch und Kai Diekmann

Tanit Koch (Lebensrune.png 2. August 1977 in Konstanz) ist eine deutsche Journalistin. Bis Anfang 2018 war sie Chefredakteurin der BILD-Zeitung.

Wirken

Koch studierte nach dem Abitur Rechtswissenschaften und Politikwissenschaften. Ab 2005 besuchte sie die Axel-Springer-Journalistenschule. Danach war sie zwei Jahre Büroleiterin des BILD-Chefredakteurs. 2009 wechselte sie als Verantwortliche Redakteurin für Sonderaufgaben in die Chefredaktion der WELT-Gruppe und wurde 2010 BILD-Textchefin. Ab Juli 2011 war sie Redaktionsleiterin der BILD-Zeitung in Hamburg.[1]

Am 1. Januar 2016 löste sie Kai Diekmann als Chefredakteur bei der BILD-Zeitung ab. Koch setzt sich für die Umvolkung Deutschlands ein und ist u. a. mit Aydan Özoğuz Mitglied im Vorstand der „Deutschlandstiftung Integration“.[2] Koch absolvierte das „Young-Leader-Programm“ des American Council on Germany, welches zur Atlantik-Brücke gehört.

Am 3. Januar 2018 bezeichnete Koch in einem Kommentar die Bundestagsabgeordneten der AfD, insbesondere Alexander Gauland und Jens Maier, als „Gesindel“.[3]

Anfang Februar 2018 wurde bekannt, daß Tanit Koch ihren Posten als Chefredakteurin bei BILD aufgibt und den Springer-Verlag verlässt.[4][5] Hauptgrund des Weggangs sollen Streitigkeiten mit Julian Reichelt sein, der als bisheriger Chefredakteur von bild.de nun auch Kochs Posten übernehmen wird. In ihrer Abschiedsmail betont Koch, ihre Kompromissbereitschaft im professionellen Umgang mit Reichelt (den sie nicht namentlich erwähnt) sei aufgebraucht. Der Vorstand von Axel Springer SE, Mathias Döpfner, begrüßt die Tatsache, daß nun „klare Verhältnisse“ an der Spitze von BILD herrschten.

Fußnoten