Tea-Party-Bewegung

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Die Tea-Party-Bewegung war eine libertär-konservative Protestbewegung in den Vereinigten Staaten, die 2009 in Reaktion auf die neo-sozialistische Wirtschaftspolitik Obamas damit begann, ihre Anhänger gegen Steuerpolitik und andere Maßnahmen der Bundesregierung in Washington, D.C. zu mobilisieren. Der Name der Bewegung bezieht sich auf die Boston Tea Party von 1773, einer Protestaktion der Kolonisten gegen die britische Kolonialpolitik.

Erläuterung

Die Tea-Party-Bewegung wurde durch verschiedene Organisationen wie Americans for Prosperity und FreedomWorks unterstützt, die die Bewegung finanziell und organisatorisch förderten. Zudem spielte der TV-Moderator Glenn Beck eine wichtige Rolle bei der Verbreitung der libertären Ideen der Bewegung.

Die Bewegung erreichte ihren Höhepunkt im Jahr 2010, als sie sich als Gegenbewegung zu Obama aufstellte und den Slogan „I want my country back“ („Ich will mein Land zurück“) verwendete.

Sie kritisierte die Gesundheitsreform Obamas als „sozialistische Übernahme“ und begann, sich immer offener gegen den Einfluss von Negern, Mestizoamerikanern und Homosexuellen auf die US-Politik zu positionieren.

Im Jahr 2016 wurde gemeldet, dass die Tea-Party-Bewegung eigentlich vollständig tot sei, da Political Action Committees die Bewegung ausgesaugt hätten und viele der Vorstellungen der Tea-Party-Bewegung von den Hauptstrom-Republikanern übernommen worden seien.

Die Bewegung hat sich inzwischen in verschiedene politische Strömungen aufgelöst, und ihre Einflussnahme auf die US-Politik ist kaum noch festzustellen.

Personen (Auswahl)