Tea-Party-Bewegung

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Die Tea-Party-Bewegung ist eine liberal-konservative Protestbewegung in den Vereinigten Staaten, die 2009 in Reaktion auf die neo-sozialistische Wirtschaftspolitik Obamas damit begonnen hat, ihre Anhänger gegen Steuerpolitik und andere Maßnahmen der Bundesregierung in Washington, D.C. zu mobilisieren. Der Name der Bewegung bezieht sich auf die Boston Tea Party von 1773, einer Protestaktion der Kolonisten gegen die britische Kolonialpolitik.

Die Reaktionen auf die Tea-Party-Bewegung in der BRD sind gespalten: Für die einen sind sie christlich-fundamentalistische Wirtschaftsliberale, für die anderen die neue rechte und konservative Kraft in den USA. Auch innerhalb der deutschen Rechten ist man sich nicht einig, was man von der amerikanischen Bewegung halten soll, die sich möglichwerweise nicht nur auf ihr Ursprungsland beschränken will.

Kongreß- und Senatswahlen 2010

Bei den Wahlen zu Senat und Abgeordnetenhaus am 2. November 2010 konnten die Kandidaten der Tea-Party einige Erfolge erzielen. So gewannen in ihren Wahlkreisen Rand Paul (Kentucky), Ron Johnson (Wisconsin), Marco Rubio (Florida) und Mike Lee (Utah). Sie zogen für die Republikaner in den Senat ein. Die beiden Kandidatinnen Christine O´Donnell und Sharron Angel unterlagen dagegen in Delaware und Nevada.

Personen (Auswahl)

Literatur

  • Eva C. Schweitzer: Tea Party – die weiße Wut. Was Amerikas Neue Rechte so gefährlich macht. Mit 24 Schwarzweißabbildungen. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2012, ISBN 978-3-423-24904-1

Fußnoten