The Tragic City: Birmingham 1963–2013
| Titel: | The Tragic City |
|---|---|
| Untertitel: | Birmingham 1963–2013 |
| Autor: | Paul Kersey |
| Ausgabe: | 1. Aufl. |
| Verleger: | CreateSpace Independent Publishing Platform |
| Erscheinungsjahr: | 2013 |
| Originalsprache: | Englisch |
| Umfang: | 362 Seiten |
| ISBN: | 978-1-4810-4595-7 |
The Tragic City: Birmingham 1963–2013 (engl. | dt. Die tragische Stadt: Birmingham 1963–2013) ist ein Sachbuch von Paul Kersey über den urbanen Niedergang von Birmingham, Alabama. Die heute überwiegend afroamerikanische Stadt (74 %) hatte in den 1960er Jahren bei der Emanzipation der Schwarzen in den Südstaaten eine Schlüsselrolle gespielt und dabei den symbolischen Titel Magic City („magische Stadt“) erhalten. Kerseys Analyse zeigt, daß die damals mit der Bürgerrechtsbewegung verknüpften Hoffnungen auf eine bessere Zukunft sich nicht realisiert haben, sondern daß die schwarze Administration die Stadt ganz im Gegenteil finanziell wie moralisch in den Ruin und die weißen Bewohner zur Stadtflucht getrieben hat (auch als „white flight“ bezeichnet).[1][2] Jefferson County, der Bezirk in dem die Stadt Birmingham liegt, meldete 2011 den bis dato größten kommunalen Konkurs in der VS-Geschichte an.[3][4]
Das Buch ist nach „Escape from Detroit“ und „Black Mecca Down“ der dritte Teil einer Trilogie von Kersey über den zivilisatorischen Kollaps schwarz geführter und bewohnter Großstädte in den Vereinigten Staaten.
Siehe auch
- Weiße Stadtflucht
- White Girl Bleed a Lot: The Return of Racial Violence and How the Media Ignore It
- Rassenblindheit
- Negerstaat
- Ochlokratie
