Ochlokratie

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Ochlokratie (altgr. ὀχλοκρατία aus ὄχλος = óchlos = „(Menschen-)Menge“, „Pöbel“ und κρατία = kratía = „Herrschaft“), auch als Pöbelherrschaft bezeichnet, beschreibt einen Zustand, bei dem die Herrschaft bzw. Gewalt eines Staates überwiegend von rangniederen Menschen ausgeübt wird; die ungeformte, undisziplinierte, ungebildete und unbelehrbare Masse in einem Staate ist schon seit der Antike ein gefürchteter politischer Akteur.[1]

Der Zyklus der Staatsformen

Sowohl Aristoteles als auch Platon haben sich mit dem Phänomen eines Zyklus der Staatsformen befaßt, also mit dem Phänomen, daß Systeme selten stabil sind und ferner, daß der Wandel der Systeme einem gewissen Muster zu folgen scheint. Dieses zyklische Muster – das auch das neuzeitliche politische und staatsrechtliche Denken stark beeinflußt hat – ist eigentlich jedoch eine Theorie der politischen Heuchelei. Genau betrachtet nämlich besagt es: In eingeübten Monarchien wächst unvermmeidlich das Ausmaß der Respektlosigkeit und der Gleichgültigkeit ins Maßlose; in den liberalen Ordnungen der Freistädte und Stadtstaaten (oder damals auch noch der Inselstaaten) dagegen wächst unablässig das Bedürfnis nach strikter Ordnung und rabiatem Ausgreifen auf andere Gemeinwesen; in tyrannischen Phasen des herrschaftlichen Übermuts aber wiederum, also in Phasen der Willkür und der politischen Hysterie, wächst unverkennbar ein echter natürlicher Trieb, alle öffentlichen Fragen dröge ritualisiert als eingestandenermaßen öffentliche Fragen nach trockenem Vernunftmaßstab zu verhandeln.

So steht die politische Fassade eines Zeitalters fast zu jedem Zeitpunkt in wachsender Spannung zu den tatsächlichen und tatsächlich wirksamen Bestrebungen einer großen Anzahl von Beherrschten. Diese Spannung ist alles andere als geordnet, „bewußt“ oder zielstrebig. Sie ist vielmehr die Quelle der politischen Dynamik und auch die eigentliche Ursache dafür, daß sich das „politische Tier“ (zoon politikon) und „Vernunftwesen“ Mensch Tag für Tag typischerweise so politikfern und so unvernünftig verhält.

Monotheisten entwerfen ein Gegenmodell

Eine große Gemeinsamkeit der altindischen (hinduistischen), der budddhistischen und der germanischen spirituellen Weltdeutungen war es, Wirklichkeit als zyklische Wirklichkeit zu interpretieren.[2] Diese tiefe religiöse Überzeugung der autochthonen Völker bekämpft und entwertet die judäochristliche Metaphysik, indem sie dogmatisch eine sogenannte „Heilsgeschichte“ postuliert, eine lineare Geschichtsmetaphysik, derzufolge nichts geschehen kann, was nicht dem Willen eines monotheistisch gedachten Gottes entspreche.

Diese judäochristliche Metaphysik verlangt von allen ihrer Dogmatik unterworfenen Menschen, daß diese in der Folge alle ihre persönlichen Erfahrungen und Anschauungen jenen heilsgeschichtlichen Vorfestlegungen anpassen. Schließlich wird jedes Bekenntnis zum zyklischen Weltgefühl sogar bestraft, als primitive „Naturreligion“ verächtlich gemacht und als sittenlos gebrandmarkt. Der europäische Marxismus des 19. und 20. Jahrhunderts beerbte in vielerlei Hinsicht jenes judäochristliche Heilsdenken.

Erst mit der spirituellen Wende der Spätmoderne am Ausgang des 20. Jahrhunderts gelangte die zyklische Deutung der eigenen und gesellschaftlichen Wahrnehmungen wieder in ihr ureigenes Recht.

Der Ekel vor der Ochlokratie

Der Begriff der Ochlokratie entstammt bereits der frühen antiken griechischen Staatstheorie und wurde von dem griechischen Historiker Polybios (um 200 v. d. Z.–118 v. d. Z.) eingeführt. Gemäß seiner Auffassung soll sich die Demokratie am Gemeinwohl orientieren, während die Ochlokratie eine Zerfallsform darstellt, bei welcher die Sorge um das Gemeinwohl dem Eigennutz und der Habsucht Platz gemacht hat. Ochlokratie steht der Tyrannis nahe, Gaius Julius Cäsar erlangte seine Machtvollkommenheit als Stimme des einfachsten Volkes.

Demzufolge gemahnt der Begriff der Ochlokratie zugleich an verschiedenartige Fehlentwicklungen in der „Demokratie“ der sogenannten „westlichen Wertegemeinschaft“. Pöbelhaft ist die Fassade dieser „westlichen“ Gemeinwesen; der Lärm dieser Pöbelherrschaft bemäntelt die – am deutlichsten vielleicht in den USA – im Hintergrund herrschende Plutokratie einiger weniger Finanzoligarchen. Als germanische Demokratie bezeichnet man u. a. den Grundsatz „Gemeinnutz geht vor Eigennutz“.

Friedrich Nietzsche als Kritiker der Vermassung

Geschichtsphilosophie und Prognose

Friedrich Nietzsche ist der bedeutendste Diagnostiker der modernen Zivilisation. Seine philosophischen Schilderungen zur Mentalitätsgeschichte und zur Psychologie der Herrschaft sind geradewegs hellsichtig. Sie beschreiben – in vielen Teilen seines Werks – unseren gegenwärtigen Kulturzustand, obwohl ihr Autor bereits im Januar 1889 in geistige Umnachtung fiel. Dies betrifft auch Nietzsches im engeren Sinne prognostische Aussagen darüber, daß eine vermasste Zivilisation nach seinem Tod noch weitaus krassere Ausprägungen zeitigen werde und daß – nochmals wiederum später – das Ende dieser Zersetzungserscheinungen allein auf der Grundlage des von Nietzsche so genannten „Pathos der Distanz“ (also einer Kultur der Exklusivität und der Distinktion) möglich sei.

Die Kritik im einzelnen

Schon im Frühwerk legt Nietzsche sich fest:

Die Massen scheinen mir nur in dreierlei Hinsicht einen Blick zu verdienen: Einmal als verschwimmende Kopien der großen Männer, auf schlechtem Papier und mit abgenutzten Platten hergestellt, sodann als Widerstand gegen die Großen und endlich als Werkzeuge der Großen; im übrigen hole sie der Teufel und die Statistik“.[3]

Nietzsche weist hier auch die Vorstellung zurück, daß die Massen von sich aus Werte begründen (oder wie er sagt „gebären“) könnten. Allerdings finden sich – bei gründlicher Suche – weitverstreut im Werk auch einzelne Lobreden über den Nutzen der Mittelmäßigkeit. Aber noch im Spätwerk, seiner Abrechnung mit Richard Wagner (Der Fall Wagner. Ein Musikanten-Problem, 1888), stört ihn das Kulturpublikum ganz immens. Nietzsche schreibt:

Wir kennen die Massen. Wir kennen das Theater. Das Beste, was darin sitzt, deutsche Jünglinge, gehörnte Siegfriede und andere Wagnerianer, bedarf des Erhabenen, des Tiefen, des Überwältigenden. [...] Und das Andere, das auch noch darin sitzt, die Bildungs-Kretins, die kleinen Blasierten, die Ewig-Weiblichen, die Glücklich-Verdauenden, kurz das Volk – bedarf ebenfalls des Erhabenen, des Tiefen, des Überwältigenden. Das hat alles einerlei Logik.[4]

Gefährlich ist, laut Nietzsche, die Masse jedoch nicht als träges, als verdauendes und stets matt-empfängnisbereites Publikum, sondern vielmehr wenn der Fanatismus sie anstachelt, selber Maßstäbe setzen zu wollen. Das ist der Punkt der Entartung, denn die Moral der Masse kann, wie Nietzsche versichert, nur „Herdentier-Moral“ sein.[5]

Modernismus – die „funktional differenzierte Gesellschaft“

Folgen wir Nietzsches Darlegungen, dann heißt das: Eine ungebändigte Begehrlichkeit der Masse wischt mit mechanischer Härte das „Pathos der Distanz“ zur Seite. Ein Mangel an Stil und Vornehmheit ruiniert die Kultur, ermattet jede aristokratische Kraft, und schließlich gerät die Selbstdisziplin zur geradezu unmöglichen Haltung. Nietzsche wörtlich:

Dies ist ein Zeitalter, in dem der Pöbel immer mehr zum Herrn wird und pöbelhafte Gebärden des Leibes und Geistes überall schon Hausrecht erlangt haben [...][6]

Nietzsches Ekel vor dem schläfrigen, urteilslosen, nur noch auf stärkste Reize reagierenden massenförmigen Publikum weist voraus auf die uns heute umgebende Massengesellschaft. Dieser Ekel weist voraus auf unsere Reklamekampagnen, auf unsere Wegwerfprodukte, auf unseren dümmlichen Boulevard-Journalismus, auf unsere Ego-Shooter-Kriege, auf unsere willkürlichen Moden und auf die ubiquitären Gleichheitsphrasen unserer Zeit.

In Europa und den USA hat die sehr weit getriebene Emanzipation von gesellschaftlichen Vorgaben ein Reich der Gegenkultur und der Trivialkultur entstehen lassen, für das es eigentlich kein historisches Vorbild gibt. Lehrjahre sind unverändert noch immer keine Herrenjahre, aber die modernistische Theorie der „funktional differenzierten Gesellschaft“ hat den Geltungsbereich von Befehlen, von Anweisungen und Direktiven, von Dienstvorschriften, von Verhaltensregeln und Kleiderordnungen ganz generell auf die jeweils zweckbestimmten Bereiche beschränkt. Einer gewissen Nützlichkeit dieser Vorgehensweise für die einzelne Institution korrespondiert dabei jedoch gesellschaftlich der weitgehende Verfall aller verbindlichen Formen.

Die daraus resultierende flächenmäßige Vernichtung von Tradition – Stilverlust, Formlosigkeit in Architektur und Kunst, eine Zurückweisung von Gewohnheitsrechten, eine Zurückweisung der Eigenmacht des Hausherrn (wie Aristoteles ihn so prägend definiert hat) –, diese Vernichtung von Tradition, hat zwar einerseits eine schrankenlose Technisierung unserer Alltagswelt überhaupt erst möglich gemacht, wie sie vor ganz wenigen Jahrzehnten noch nicht vorstellbar war. Andererseits aber ist, im Gefolge dieser Entwicklung, eine abstrakte Verrechtlichung von Familienbeziehungen eingetreten (Kinder klagen vor Gericht gegen ihre Eltern um Unterhalt und dergleichen mehr). Der Bürger eines modernistischen Staatswesens erlebt eine inflationäre Vervielfachung von Rechtsstreitigkeiten bei praktisch allen Fragen des sozialen Umgangs, des Vertragrechts, der Arbeit, der Politik (besonders auch im Falle von technischen Entscheidungen zur Infrastruktur)

Pöbelherrschaft in westlichen Gesellschaften heute

Gegenkultur und eine industrialisierte Trivialkultur sind Erscheinungen des 20. Jahrhunderts. Die vollmundigen Freiheitsversprechen der nach-napoleonischen bürgerlichen Zivilisation in Europa waren – mit der Epoche der Weltkriege – schon seit langem eingemündet in besorgniserregende Erscheinungen von kranker Selbstbezogenheit, von Zügellosigkeit, von gesellschaftlicher Vereinzelung und Isolation. Erscheinungen eines nicht mehr punktuellen oder individuellen Vorkommens, sondern einer breiten zivilisatorischen Auflösung.

Wenn Eigenstämmige ihr vollständiges Fehlen von Manieren als „Stil“ kultivieren, entsteht der übelriechende Punk; im Falle von Fremdrassischen erzeugt der analoge Effekt das äußerst abstoßende Phänomen HipHop. – Musiker der frühen Neuyorker Punk-Band „Ramones“ waren in ihrem „Outfit“ noch nicht zu unterscheiden von ganz gewöhnlichen, alkoholisierten Rockern. Musiker der frühen britischen Punk-Band „Sex Pistols“ wiederum hatten noch das typische Auftreten von Heroin-Junkies. Aber absinken können Menschen immer noch tiefer: Ratten auf der Schulter spazieren führen, leben im eigenen Müll, mit entblößten Genitalien betteln – die Geschichte des Punk ist die Geschichte dieses geförderten Abstiegs. Die ebenso lächerliche wie widerwärtige „Gangsta“-Unkultur des HipHop verknüpft das großflächige Beschmieren von Gebäuden und U-Bahnen mit einer Scheißerchenhosen-Bekleidung, die den US-amerikanischen Gefängnis-Overalls nachempfunden ist. Dazu gehört eine unmännliche Gereiztheit (ein jedenfalls dem athletischen Konstitutionstypus völlig wesensfernes Aufmucken und Zanken), lachhafte Statussymbole (etwa vergoldete Mercedes-Sterne und was der sehbehinderte Afro-Amerikaner sonst noch glitzernd findet) und Dummheit.

Zeichen einer Genesung am Ende des Modernismus

Vor allem zwei Zeiterscheinungen könnten dazu beitragen, daß der rapide Niedergang – die moderne Ochlokratie – nicht unendlich und nicht unwidersprochen sich vollziehen kann: Zum einen ist dies die ökologische Wende im europäischen Denken und zum anderen ein nachhaltiger Aufstand der Kulturen in der Folge des schockartigen Kollapses der entfesselten Kapitalwirtschaft, mit dem Jahr 2008 als Anfang.

Ökologie

Ökologie war im deutschsprachigen Raum stets ein klassisches Thema des politischen Konservatismus. Beispielhaft verbunden mit dem öffentlichen Wirken von Konrad Lorenz (Nobelpreisträger), Professor Heinz Haber, Professor Hoimar v. Ditfurth, dem Politiker Herbert Gruhl, dem Aktivisten Baldur Springmann und vielen anderen mehr. Im Verlauf der 1970er Jahre änderte sich dies. Eine ganze Generation von Kader-Marxisten fiel recht plötzlich von ihrem Glauben an die kommunistische Weltrevolution ab. Sie eroberten sodann die damals im Entstehen begriffene politische Vertretung des ökologischen Gedankens – und fortan galt in der deutschen Politik Ökologie als „linkes“ Thema und als „linkes“ Interesse.

Infernalischer kann politische Geschichte kaum verlaufen. Heute, wiederum knapp ein halbes Jahrhundert später, ist jedoch klar: Daß Ressourcen begrenzt sind, ist unzweifelhaft keine „linke“ Wahrheit (und für Linke auch keine Freude); daß Disziplin, Nachhaltigkeit und Vorausschau wesentliche Werthaltungen sind, ist ebenfalls keine „linke“ Wahrheit. Und daß die Bekämpfung exotischer Eindringlinge in gesunden Biotopen überlebenswichtig sein kann, begreifen namentlich Linke immer nur mühsam.

Der Aufstand der Kulturen

Das Ende der neoliberalen Mikro-Epoche könnte seinen Anfang genommen haben mit dem Zusammenbruch der Investmentbank Lehman Brothers am 15. September 2008. Dreißig Jahre einer sogenannten „Deregulierung“ (als unhinterfragbares, pseudo-wissenschaftliches Dogma der Volkswirtschaftslehre und einer von dieser Dogmatik wesentlich beeinflußten Politik) fanden mit jenem Tag ein spektakuläres Ende. Seither wird die regionale Tradition wieder attraktiver, die genossenschaftliche Wirtschaftsweise, das nationale Patent. Überhaupt kehrt auf längere Sicht das nationale Interesse als Kategorie der Politik erst durch diesen Einschnitt wieder zurück. Und mit diesen und weiteren Faktoren könnte unmerklich ein Aufstand der Kulturen (wie Alain de Benoist ihn beschrieben hat) beginnen: Das Recht der Völker auf Eigensinn und eigene Wertsetzungen, ein Ende des US-amerikanischen Unilateralismus, ein neuer Völkerfrühling, der Beginn einer sittlichen und habituellen Genesung in einer nachmodernen („postmodernen“) Zivilisation.

Zitate

Siehe auch

Literatur

  • Friedrich Nietzsche: Zur Genealogie der Moral. Eine Streitschrift (1887; KSA, Bd. 5)
  • Friedrich Nietzsche: Der Wille zur Macht. Versuch einer Umwertung aller Werte. Ausgewählt und geordnet von Peter Gast, unter Mitwirkung von Elisabeth Förster-Nietzsche. Mit einem Nachwort von Alfred Baeumler. Kröner Verlag, Stuttgart, 12. Aufl. 1980, ISBN 3-520-07812-0
  • Alain de Benoist: Aufstand der Kulturen. Europäisches Manifest für das 21. Jahrhundert. Aus dem Französischen von Claude Michel. Verlag Junge Freiheit, Berlin 2003, ISBN 3-929886-04-9
  • Andreas Tögel: Schluss mit Demokratie und Pöbelherrschaft! Über die Illusion der Mitbestimmung. Lichtschlag, Grevenbroich o.J. [2015], ISBN 9783939562276 [Aus libertärer Sicht]
  • Jason Brennan: Gegen Demokratie. Warum wir die Politik nicht den Unvernünftigen überlassen dürfen; aus dem Amerikanischen von Stephan Gebauer; Ullstein, Berlin 2017, ISBN 978-3-550-08156-9 [464 S.]
  • Günter Ederer:
    • Träum weiter, Deutschland! Politisch korrekt gegen die Wand; Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 2011, ISBN 978-3-8218-6540-9
    • Die Sehnsucht nach einer verlogenen Welt. Unsere Angst vor Freiheit, Markt und Eigenverantwortung. Über Gutmenschen und andere Scheinheilige; 2. Auflage, Bertelsmann, München 2000, ISBN 3-570-00432-5
  • Hans Domizlaff: Die Geburtsfehler der Demokratie als Herrschaftsform (PDF-Datei)

Verweise

Englischsprachig

Fußnoten

  1. „… denn die Demokratie durchschauten wir, die etwas Einsicht hatten … Aber über einen so unbestrittenen Schwachsinn läßt sich wohl nichts Neues sagen…“, Thuk. 6,89,6 aus der Rede des Alkibiades in Sparta 414 v. d. Z.
  2. Siehe dazu insbesondere die anregende Quellensammlung: Hans Christian Meiser (Hg.): Schöpfungsmythen. Ausgewählte Texte. Wilhelm Goldmann Verlag, München 1988, ISBN 3-442-11034-3
  3. Friedrich Nietzsche: Unzeitgemäße Betrachtungen. Zweites Stück: Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben (1874); KSA, Bd.5, S. 320
  4. Friedrich Nietzsche: Der Fall Wagner. Ein Musikanten-Problem (1888, keine Nachlaßschrift, sondern von Nietzsche noch schlußredigiert); KSA, Bd.6, S. 24
  5. Friedrich Nietzsche: Jenseits von Gut und Böse. Vorspiel einer Philosophie der Zukunft (1886, Fünftes Hauptstück, Nr.: 202); KSA, Bd. 5, S. 124
  6. Friedrich Nietzsche: Nachgelassene Fragmente, Sommer/Herbst 1884; KSA, Bd. 11, S. 230
  7. Staatsbriefe 4/1993, S. 1
  8. Manfred Kleine-Hartlage: Die Sprache der BRD. 145 Unwörter und ihre politische Bedeutung, Edition Antaios, Schnellroda, 3. Aufl. 2019, Stichwort: Haß, S. 123–126 (126)