Südstaaten
Die Südstaaten der Vereinigten Staaten von Amerika bestehen alphabetisch aus den 16 Bundessaaten Alabama, Arkansas, Delaware, Florida, Georgia, Kentucky, Louisiana, Maryland, Mississippi, North Carolina, Oklahoma, South Carolina, Tennessee, Texas, Virginia und West Virginia.
Inhaltsverzeichnis
Erläuterung
Nach der Festlegung des „United States Census Bureau“ (Volkszählungsamt)[1] gehören zu den Südstaaten (genauer gesagt, zur geographischen Großregion South = „Süden“) zusätzlich zu den elf Ende 1860 und Anfang 1861 gegründeten Konföderierten Staaten von Amerika (auch bekannt als „Dixie“ oder „Dixieland“) fünf weitere Staaten (von Ost nach West: Delaware, Maryland, West Virginia, Kentucky und Oklahoma), außerdem die Hauptstadtregion (District of Columbia).
Teilgebiete
Teilgebiete der Südstaaten werden wie folgt bezeichnet:
- Old South: die südlichen Staaten unter den 13 Kolonien. Meist werden die Ostküstenstaaten Delaware, Maryland, Virginia, North Carolina, South Carolina und Georgia zum Old South gezählt.
- Upland South oder Upper South: die nördlichen der Südstaaten, vor allem jene, die sich den Konföderierten Staaten erst nach deren Gründung anschlossen, also Texas, Virginia, North Carolina, Tennessee und Arkansas. Im weiteren Sinne kann man auch die Staaten hinzuzählen, die bei der Union blieben.
- Deep South: die südlichen Staaten des tiefen Südens South Carolina, Georgia, Florida, Alabama, Mississippi und Louisiana; zuweilen auch North Carolina (zusätzlich zu oder statt Florida) und Texas; selten auch Arkansas.
- die südöstlichen Staaten South Carolina, Georgia und Florida werden zuweilen auch als „Lower South“ verengt.
Baumwollgürtel
Der „Cotton Belt“, in der im 19. und 20. Jahrhundert hauptsächlich Baumwolle angepflanzt wurde und vorwiegend durch Sklaverei bewirtschaftet wurde, liegt ganz oder teilweise in folgenden Staaten: North Carolina, South Carolina, Georgia, Alabama, Mississippi, Tennessee, Arkansas, Louisiana, Texas, Oklahoma, Missouri, Kentucky, Florida, und Virginia.
