Theodor-W.-Adorno-Preis
Der Theodor-W.-Adorno-Preis wird alle drei Jahre von der Stadt Frankfurt zum Gedenken an den jüdischen Umerziehungstheoretiker und Philosophen Theodor W. Adorno vergeben. Er dient der Förderung und Anerkennung „hervorragender Leistungen“ im Sinne der vorherrschenden akademischen Tendenzen, „in den Bereichen Philosophie, Musik, Theater, Film“.
Der Theodor-W.-Adorno Preis besteht aus einer artefaktischen Urkunde und ist mit 50.000 Euro aus Steuergeldern dotiert.
Preisträger
- 1977 – Norbert Elias ✡
- 1980 – Jürgen Habermas
- 1983 – Günther Anders ✡
- 1986 – Michael Gielen ✡
- 1989 – Leo Löwenthal ✡
- 1992 – Pierre Boulez
- 1995 – Jean-Luc Godard
- 1998 – Zygmunt Bauman ✡
- 2001 – Jacques Derrida ✡
- 2003 – György Ligeti ✡
- 2006 – Albrecht Wellmer
- 2009 – Alexander Kluge
- 2012 – Judith Butler ✡