Thusneldastraße Nr. 3

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Die Thusneldastraße Nr. 3 im Dortmunder Viertel Dorstfeld, in der Nähe des Wilhelmsplatzes, ist der Standort einer nationalen Wohngruppe, deren Bewohner mehrheitlich der Partei Die Rechte zugehören.

Geschichte

Im Jahre 2016 wurde das Wohnhaus dreimal von Polizei-Einheiten der BRD-Verwaltung gestürmt.

Tag des Überfalls Grund des Überfalls Polizeiliche Einheit
1. Januar Bundespolizei
11. Februar Auseinandersetzungen mit der Polizei in der vorabgegangenen Silvesternacht Bundespolizei
3. November Streitigkeiten unter Fußballanhängern Ende 2015 BFE aus dem hessischen Hünfeld

Auseinandersetzungen mit der Polizei am örtlichen Wilhelmsplatz in der Silvesternacht 2015/16 führten am 11. Februar zu Einsätzen im Viertel Dorstfeld, bei denen Polizeihundertschaften und ein Sonderkommando Wohnungen stürmten und deren Türen auftraten. Hierbei wurde der Hund eines Hausbewohners von einem Polizisten während einer Hausdurchsuchung erschossen. Bei der Hausdurchsuchung wurden seitens der Polizeikräfte zudem zwei Blendgranaten geworfen und samtliche Speichermedien, Rechner und Mobiltelefone beschlagnahmt. Nach zwei Jahren mußten die Verfahren eingestellt werden.[1]

Infolge dieses Ereignisses wurde am nächsten Abend eine Veranstaltung durchgeführt[2].

Die ab September verschärften polizeilichen Maßnahmen im Viertel Dorstfeld führten dort am 8. November 2016 zu einer Protestkundgebung von etwa 175 rechten Kräften aus Göttingen und Dortmund.

Siehe auch

Verweise

Fußnoten

  1. Kein Vergessen: Zum 2. Jahrestag der sinnlosen Polizeirazzia nebst Hundeerschießung in DortmundDortmundEcho, 11. Februar 2018
  2. Diese Veranstaltung traf zeitlich mit dem alljährlichen Trauermarsch in Dresden zusammen, der in diesem Jahr von umstrittenen Redebeiträgen polnischer Beteiligter geprägt wurde. Zuvor war vor diesem Abend in Dortmund eine Kundgebung gegen die Umvolkungspolitik (→ Asylantenheime in Dortmund 2016) anberaumt worden.