Treffpunkt Paris
Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Treffpunkt Paris |
Originaltitel: | Now and Forever |
Produktionsland: | VSA |
Erscheinungsjahr: | 1934 |
Sprache: | Englisch |
Filmproduktion: | Paramount |
Erstverleih: | Paramount Filmverleih |
IMDb: | deu • eng |
Stab | |
Regie: | Henry Hathaway |
Besetzung | |
Darsteller (Synchronstimme) |
Rolle |
Gary Cooper (Siegfried Schürenberg) |
Jerry Day |
Carole Lombard (Hertha von Walther) |
Toni Carstairs |
Shirley Temple (Georgina Presebock) |
Penelope Day |
Guy Standing (Walter Werner) |
Felix Evans |
Treffpunkt Paris (engl. Now and Forever) ist ein VS-amerikanischer Spielfilm von 1934. Deutsche Erstaufführung war am 12. Mai 1937.
Handlung
Jerry Day ist immer hinter dem „schnellen Geld“ her. Dafür ist er auch bereit, das Sorgerecht für seine kleine Tochter Penelope, die er noch nie gesehen hat, aufzugeben. Doch das wird Jerrys Freundin Toni zu viel; sie will ihn verlassen. Doch als Jerry seine kleine Tochter erstmals sieht, erweicht sein Herz und er ändert sich. Auch Toni kehrt zu ihm zurück. Doch dann wird Jerry in einen Bankraub verwickelt…
Anmerkungen
„Treffpunkt Paris“ kam erst mit dreijähriger Verspätung in die deutschen Kinos. Ein Grund dürfte die Mitwirkung Shirley Temples sein, die damals auch in Deutschland ein großer Kinderstar war. Temples großer Durchbruch beim Film erfolgte 1934; sie wurde dann exklusiv von der Fox unter Vertrag genommen. Die Fox suchte dann 1936 in Deutschland eine feste Stimme für Shirley Temple. Man entschied sich damals für Carmen Lahrmann (geb.1925).
Da „Treffpunkt Paris“ allerdings noch eine Paramount-Produktion war und somit im Namen der Paramount synchronisiert wurde, hört man hier Georgina Presebock. Dieser Name wurde zumindest in der Zeitschrift Mein Film genannt. Aufgrund der Namensähnlichkeit könnte es sich bei der Sprecherin aber möglicherweise um Gina Presgott (1924–1985) handeln, die damals ebenfalls Kinder synchronisierte. Presgott synchronisierte auch noch nach dem Zweiten Weltkrieg (u.a. die ältere Shirley Temple in „So einfach ist die Liebe nicht“) und filmte bei der ostdeutschen DEFA.