U 1202

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U 1202 war ein deutsches U-Boot der Kriegsmarine vom Typ VII C im Zweiten Weltkrieg. U 1202 wurde nach zwei erfolgreichen Feindfahrten im U-Boot-Krieg am 10. Mai 1945 in Bergen außer Dienst gestellt. Es wurde Beute der Royal Navy und im Oktober 1948 Norwegen zugesprochen. Es wurde als norwegische „Kinn“ am 7. Januar 1951 wieder in Dienst genommen. U 1202 wurde am 1. Juni 1961 aus der Liste der Kriegsschiffe gestrichen und 1963 zum Abbruch nach Hamburg überführt.[1]

Kapitän zur See Hans-Rudolf Rösing übergibt Kapitänleutnant Rolf Thomsen das Eichenlaub zum Ritterkreuz am 30. April 1945 in Bergen, im Hintergrund die angetretene Mannschaft des Unterseebootes „U 1202“.

Daten

  • Typ: VII C
  • Bauauftrag: 14.10.1941
  • Bauwerft: F. Schichau Werft GmbH, Danzig
  • Baunummer: 1576
  • Serie: U 1191 bis U 1210
  • Kiellegung: 28.4.1943
  • Stapellauf: 11.11.1943
  • Indienststellung: 27.1.1944
  • Kommandant: Rolf Thomsen
  • Feldpostnummer: M-49 757

Flottillen

  • 27.1.1944 bis 31.8.1944 Ausbildungsboot bei der 8. U-Flottille
  • 1.9.1944 bis 8.5.1945 Frontboot bei der 11. U-Flottille

Bildergalerie

Fußnoten