Böhnhardt, Uwe

Aus Metapedia
(Weitergeleitet von Uwe Böhnhardt)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Baum metapedia.png
Dieser Artikel oder Unterabschnitt ist noch sehr kurz und befindet sich gerade im Aufbau bzw. bedarf einer Überarbeitung oder Erweiterung. Hilf bitte mit, ihn zu verbessern und entferne anschließend diese Markierung.
→ Du kannst ihn hier bearbeiten.

Uwe Böhnhardt (Lebensrune.png 1. Oktober 1977 in Jena; Todesrune.png 4. November 2011 in Eisenach) war ein deutscher Kameradschaftsaktivist (THS). Er soll mit Uwe Mundlos und Beate Zschäpe an einer angeblichen Gruppierung mit der durch die politische beeinflußte BRD-Justiz sowie BRD-Systemmedien in Umlauf gebrachten Bezeichnung „Nationalsozialistischer Untergrund“ beteiligt gewesen sein.

Im März 2004 war ein Bild von ihm und Mundlos auf einer Phantasieakte in der ZDF-Serie „Küstenwache“ abgebildet.[1]

Nach der offiziellen Version soll er gemeinsam mit seinem Kameraden am 4. November 2011 aus Verzweiflung Suizid begangen haben, weil sie nach einem Bankraub von der Polizei entdeckt worden waren:

„Von Anfang an war sonderbar, daß Mundlos und Böhnardt den Freitod wählten, anstatt das Feuer auf die herankommenden zwei Streifenpolizisten zu eröffnen. Immerhin hatten sie acht Schußwaffen (drei Pistolen, zwei Revolver, zwei ‚Pumpguns‘ und eine Maschinenpistole) in ihrem Wohnmobil, alle durchgeladen. Statt dessen aber soll Mundlos Böhnhardt mit einer ‚Pumpgun‘ in die linke Schläfe geschossen und anschließend Feuer gelegt haben.“[2]

Sonderbar ist, daß keinerlei Fingerabdrücke auf der Waffe feststellbar waren.

Beschreibungen im NSU-Prozeß

Christian Kapke, der sich heute nicht mehr zu seinem früheren rechtsnationalen Weltbild bekennt, sich einst im Umfeld von Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe bewegte und dessen Bruder André Kapke engen Kontakt zum Trio gehabt haben soll, beschrieb Böhnhard im NSU-Prozeß Anfang März 2015 als „unberechenbare ‚Black Box‘“, dessen Stimmung schnell von Heiterkeit in Aggression umschlagen konnte.[3]

Fall Peggy Knobloch

Am 13. Oktober 2016 berichtete Der Spiegel, daß am Fundort der Leiche der 2001 ermordeten Peggy Knobloch angeblich Bönhardts DNS gefunden wurde, wobei auch eine Verunreinigung der DNS-Probe theoretisch denkbar sei, wie Der Spiegel aus Ermittlerkreisen erfahren haben will: Das Skelett von Peggy und die Leiche Böhnhardts seien im gleichen rechtsmedizinischen Institut untersucht worden.[4]

Fußnoten