Vertrag von Fort Laramie

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Der Vertrag von Fort Laramie wurde am 6. November 1868 zwischen den Sioux und der US-Regierung geschlossen und beinhaltet, daß das bis dahin noch bestehende Sioux-Gebiet zwischen den „Black Hills“ sowie dem „Little Big Horn“ und der Region am „Powder River“ einem Sioux-Staat zugesprochen wird. Den Crow-Indianern wurde dabei zudem ein Gebiet im Südosten von Montana zugesichert. Bereits drei Wochen später, am 27. November 1868, wurde das Abkommen mit dem Überfall auf das Lager von Black Kettle und seinen Cheyenne unter George Armstrong Custer gebrochen. Bedingt durch den folgenden Goldrausch verloren die Indianer der Sioux-Stämme im Jahre 1874 den größten Teil ihres Landes, darunter auch die „Black Hills“. Als „Entschädigung“ bekamen sie 1979 von der US-amerikanischen Regierung zwar ca. 100 Millionen US-Dollar zugesprochen, deren Annahme jedoch verweigert wurde. Die Indianer beharren bis heute (2020) auf der Einhaltung des Vertrages und der Rückgabe ihres Landes, das ihnen gemäß dem Vertrag von Fort Laramie rechtmäßig zusteht.

Im Dezember 2007 erklärte Russell Means, Schauspieler sowie langjähriger und führender Aktivist der „Lakota Freedom Movement“ somit im Einklang mit dem Völkerrecht:

Wir sind nicht länger Bürger der Vereinigten Staaten von Amerika, und alle, die in diesem Fünfstaatengebiet leben, können sich uns anschließen.[1]

Zudem kündigte er an, daß der Sioux-Staat seine eigenen Reisepässe und Führerscheine ausstellen wird. Steuern soll es keine geben, vorausgesetzt, die Bürger legten ihre Staatsbürgerschaft der USA ab.

Literatur

Verweise

Fußnoten