Vier Schwestern

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FILM

Vier Schwestern.jpg
Filmdaten
Deutscher Titel: Vier Schwestern
Originaltitel: Little Women
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 1933
Laufzeit: 115 Minuten
Sprache: Englisch
Altersfreigabe: 6 Jahre
Filmproduktion: RKO Pictures
IMDb: deueng
Stab
Regie: George Cukor
Drehbuch: Sarah Y. Mason,
Victor Heerman
Produzent: Kenneth Macgowan
Musik: Max Steiner
Kamera: Henry Gerrard
Schnitt: Jack Kitchin
Besetzung
Darsteller Rolle
Katharine Hepburn Jo March
Spring Byington Mrs. March
Joan Bennett Amy March
Frances Dee Meg March
Jean Parker Beth March
Edna May Oliver Tante March
Douglass Montgomery Laurie
Paul Lukas Prof. Fritz Bhaer
Großvater Laurence
John Lodge Brooke
Mr. March
Mabel Colcord Hannah
Marion Ballou Mrs. Kirke
Mamie
Harry Beresford Doctor Bangs

Vier Schwestern (engl. Little Women) ist ein US-amerikanischer Spielfilm von 1933. Deutsche Erstaufführung war am 16. Januar 1935. Als literarische Vorlage diente der Roman Little Women von Louisa May Alcott. Der Film wurde von dem VS-amerikanischen Filmunternehmen RKO Pictures produziert.

Auszeichnungen

  • 1933: Oscar als Bestes adaptiertes Drehbuch'

Handlung

Quelle
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Diese „Little Women“ sind die vier Backfische einer amerikanischen Bürgerfamilie in der Zeit der Reifröcke. Jo, Bess, Amy und Meg heißt dieses vierblätterige Kleeblatt. Die interessanteste von den vier Schwestern ist Jo. Bei einem wahren Drachen von Erbtante muß sie sich als Vorleserin betiltigen. Ihre Hoffnung ist, einmal mit der Tante eine Europareise machen zu dürfen.

Diese Jo ist eine richtige Range; am guten Benehmen ist ihr gar nichts gelegen. Aber sie hat ein gutes Herz. Aus den Backfischen werden junge Mädchen, und ihre Erlebnisse werden ernster. Des Leben sieht anders aus, als Jo es sich gedacht hat. Zwar werden ihre Schauergeschichten, auf die sie sehr stolz ist, viel gedruckt. Doch der junge Mann, der sie liebt, verheiratet sich mit ihrer Schwester Meg. Und den jungen Laurie, der sie verehrt, mag sie wohl gut leiden, aber für eine Heirat reicht ihre Liebe zu ihm nicht aus. Sie wird Erzieherin bei den Kindern einer Pensionsinhaberin in New York. Ein deutscher Professor, eine Seele von einem Mann, sagt ihr offen, daß ihre Novellen Kitsch sind; wenn sie jede Zeile nach echter Empfindung schreibt, wird sie es zu etwas bringen, denn sie hat Talent. Die Tante nimmt Amy statt ihrer mit nach Europa. Ale sie von dieser Reise als Frau Lauries zurückkehrt, der auch in Europa war, nimmt Jo die Werbung des Professors an. Ihr erster „echter“ Roman hat einen Verleger gefunden.

Quelle: Filmwelt – Das Film- und Foto-Magazin, Nr. 5, 3. Februar 1935