Villa Wittrusch

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Die Villa Wittrusch auf der Ferdinandshöhe südlich von Aussig an der Elbe

Die Villa Wittrusch auf der Ferdinandshöhe südlich von Aussig an der Elbe gilt zusammen mit der örtlichen Mariahimmelfahrtkirche als Wahrzeichen dieser seit dem Jahre 1945 von tschechischer Seite annektierten sudetendeutschen Stadt.

Geschichte

Das Restaurantgebäude, das von den Bürgern als Zierde ihrer Heimatstadt gemeint war, wurde 1847 errichtet. Es umfaßte eine frei zugängliche Halle, einen gewölbten Gastraum und eine Altdeutsche Stube. Im oberen Geschoß wurden Gästezimmer vermietet. Die Terrasse der Villa verschaffte den Besuchern eine einzigartige Augenweide über Aussig an der Elbe, den benannten Fluß, die Eisenbahnbrücke, den Marienberg und über das südliche Viertel Schreckenstein mit der gleichnamigen Burg. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts ermöglicht sie vornehmlich einen Blick über die Brücke von Aussig und über die architektonischen Fehlentscheidungen der tschechischen Verwaltung seit 1945, wurde doch das Aussehen der Stadt durch Hochbauten des sozialistischen und des kapitalistischen Zeitalters in verschandelnder Weise geändert.