Wölfflin, Heinrich
Heinrich Wölfflin ( 21. Juni 1864 in Winterthur; 19. Juli 1945 in Zürich) war ein deutscher Kunsthistoriker aus der Schweiz.
Leben
Er studierte Philosophie an der Universität Basel und an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin, später auch Kunstgeschichte in München. 1893 erfolgte seine Berufung auf den Lehrstuhl Jacob Burckhardts an der Universität Basel. Von 1901 bis 1912 war er dann Professor für Kunstgeschichte an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin. Von 1912 bis 1924 lehrte er in München und war anschließend von 1924 bis 1934 Professor für Kunstgeschichte an an der Universität Zürich.
Werke (Auswahl)
- Prolegomena zu einer Psychologie der Architektur (Dissertation) (HTML-Version)
- Kunstgeschichtliche Grundbegriffe. Das Problem der Stilentwicklung in der neueren Kunst (1917) (PDF-Datei)
- Die Kunst Albrecht Dürers (1919) (PDF-Datei)
- Die klassische Kunst. Eine Einführung in die italienische Renaissance (1914) (PDF-Datei)
- Renaissance und Barock. Eine Untersuchung über Wesen und Entstehung des Barockstils in Italien (1908) (PDF-Datei, Netzbuch und Möglichkeit zum herunterladen als PDF-Datei)
- Die Jugendwerke des Michelangelo, 1891 (Netzbuch und Möglichkeit zum herunterladen als PDF-Datei)
- Die Bamberger Apokalypse 10 Miniaturen, 1930 (Netzbuch und Bestellmöglichkeit des Nachdrucks)
Literatur
- Benno Reifenberg: Heinrich Wölfflin, in: Hermann Heimpel, Theodor Heuss, Benno Reifenberg (Hrsg.): Die großen Deutschen. Deutsche Biographie. Fünf Bände, Prisma Verlag, Gütersloh, 1978, 3.700 Seiten [Nachdruck der überarbeiteten Ausgabe von 1966 des 1956 neu aufgelegten gleichnamigen Werkes von Willy Andreas u. Wilhelm von Scholz aus den Jahren 1935–1937]