Wülflingen (Haßfurt)
| Staat: | Deutsches Reich |
|---|---|
| Gau: | Mainfranken |
| Landkreis: | Haßberge |
| Einwohner (2017): | 934 |
| Postleitzahl: | 97437 |
| Kfz-Kennzeichen: | HAS |
| Wülflingen (Haßfurt) befindet sich entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet. | |
| Bundesland: | Bayern |
Wülflingen ist ein Stadtteil der unterfränkischen Kleinstadt Haßfurt im Landkreis Haßberge.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Wülflingen liegt an der Bundesstraße 26 zwischen Obertheres und Haßfurt. In nordwestlicher Richtung bildet der Ort den Eingang zum Tal der Wässernach. Südlich des Ortes liegt der Main.
Geschichte
Wülflingen wurde urkundlich erstmals 1206 als Wulvelingen erwähnt. In dieser Urkunde übertrug Hildebrand von Stein dem Kloster Langheim seine Besitzungen im Ort. Bis zur Säkularisation blieb das Kloster Grundherr in Wülflingen.
Bis 1806 hatte die Wülflinger Bevölkerung ihre Häuser, Felder und Wiesen von geistlichen und weltlichen Herrschaften zu Lehen empfangen und besaß daher kein Eigentum. Der Zehnt stand der 1244 erstmals genannten Pfarrei Haßfurt zu, der Wülflingen seitdem angehörte.[1]
Am 1. Mai 1978 wurde Wülflingen in die Stadt Haßfurt eingemeindet.
Sehenswürdigkeiten
- St. Leonhard-Kirche: Eine kleine Kapelle wurde 1363 unter dem Patrozinium St. Leonhard erwähnt. 1695 bis 1696 Neubau des Langhauses.
Bildergalerie
Stark verwittertes Kreuzigungsrelief an der Bundesstraße 26 bei Wülflingen
Kirche St. Leonhard
Das Wässernachstal bei Wülflingen
