Walus, Frank
Frank Walus (* 29. Juli 1922 auf der Insel Rügen ; † 17. August 1994) war nach eigener Auskunft während des Zweiten Weltkrieges freiwillig Fremdarbeiter im Deutschen Reich und wanderte später in die VSA ein.
Schicksal
Durch das Versailler Diktat kam das Gebiet in Schlesien, in dem Walus' Eltern lebten, an Polen. Danach wurde es in Deutschland Ostoberschlesien genannt. Sein Vater zog deshalb aus diesem Gebiet fort, deshalb wurde Frank Walus auf der Insel Rügen geboren. Nachdem sein Vater verstorben war, kehrte seine Mutter mit ihm nach Ostoberschlesien zurück.
Walus wurde fälschlicherweise von Simon Wiesenthal und zahlreichen Berufszeugen beschuldigt, während des Krieges ein Massenmörder gewesen zu sein. Da er jedoch anhand von Belegen – für ihn wurden die Beiträge zur Krankenversicherung ordnungsgemäß entrichtet – nachweisen konnte, daß er zum fraglichen Zeitpunkt in Deutschland gearbeitet hat, wurde er letztendlich freigesprochen. Bis dies jedoch erreicht wurde, war seine Gesundheit völlig zerrüttet, wovon sich Walus niemals wieder erholte.
Ernst Zündel hat sich seines Falles angenommen und ihm seinerzeit Schützenhilfe geleistet. Niemand, der fälschlicherweise Anschuldigungen gegen Walus erhoben hatte, wurde dafür jemals selbst zur Rechenschaft gezogen.
Filmbeiträge
Es folgt ein Interview von Ernst Zündel mit Frank Walus:
Verweise
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