Klaff, Wanda

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Aufseherinnen während des 1. Stutthof-Prozesses in Danzig vom 25. April bis 31. Mai 1946 – erste Reihe von links nach rechts:
Becker, Steinhoff, Klaff
zweite Reihe von links nach rechts:
Beilhardt, Barkmann

Wanda Klaff (Lebensrune.png 6. März 1922 in Danzig; Todesrune.png 4. Juli 1946 bei Danzig) war eine deutsche KL-Aufseherin.

Leben

Ihr Vater Ludwig Kalaciński war ein Eisenbahnangestellter und nannte sich seit 1941 Kalden. 1938 verließ sie die Schule und arbeitete in einer Marmeladenfabrik. 1942 heiratete sie Willy Klaff und wurde Hausfrau und Straßenbahnschaffnerin.

1944 wurde sie Aufseherin im Nebenlager Praust des Konzentrationslagers Stutthof. Ab Oktober war sie im Nebenlager Russoschin in derselben Funktion tätig. Im Juni 1945 wurde sie in der Wohnung ihrer Eltern verhaftet. Wegen Typhus kam sie zunächst ins Gefängniskrankenhaus. Zusammen mit Elisabeth Becker, Gerda Steinhoff, Ewa Paradies und Jenny Wanda Barkmann wurde sie im Juli 1946 öffentlich langsam stranguliert.