Was wäre geschehen, wenn?

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Was wäre geschehen, wenn? (Originialtitel What, if?, dt. Was, wenn? ) ist eine von dem Amerikaner Robert Cowley herausgegebene Buchreihe, in der sich Historiker mit Alternativszenarien virtueller Geschichte auseinandersetzen.

Szenarien

Erstes Buch

  • Die Seuche, die Jerusalem rettete, 701 v. Chr.

Sanherib, der König von Assyrien, erobert Jerusalem.

  • Ein guter Schlaf kann Wunder wirken

König Gyges von Lydien (7. Jh. v. Chr.) hat nicht den Traum, assyrischer Vasall zu werden und verliert tags darauf unausgeschlafen gegen die Horden der Kimmerer. Die Kimmerer dringen nach Griechenland vor, es kommt nie zur Blüte der griechischen Kultur im 5. Jahrhundert.

  • Die Perser gewinnen bei Salamis 480 v. Chr.

Perserkönig Xerxes siegt mit seiner riesigen Flotte bei Salamis. Griechenland wird eine persische Satrapie. Es kommt nicht zur Vollendung der attischen Demokratie, stattdessen herrscht orientalischer Despotismus. Ohne die griechische Klassik kommt es nie zur Herausbildung der westlichen Kultur in ihrer heutigen Form.

  • Der vorzeitige Tod Alexanders des Großen

Alexander der Große stirbt in der Schlacht am Granikos 334 v. Chr. Die Makedonen beschließen den Rückzug in die Heimat, das Persische Reich wird niemals von Makedonien erobert. Es gibt keine Epoche des Hellenismus, die griechische Kultur findet keine Verbreitung im Orient. Das Perserreich dagegen blüht weiterhin auf. Es kommt schließlich zu einer bipolaren römisch-persischen Ordnung. Das Christentum findet keine größere Verbreitung in der Welt, der Islam in der bekannten Form entsteht nicht. Die westliche Kultur gibt es nicht.

  • Furor Teutonicus, 9 n. Chr.

Die Römer erobern Germanien, das Römische Reich kann sich bis nach Russland ausdehnen und stellt sich den Mongolen in den Weg.