Weber, Karl Julius

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Karl Julius Weber; Pseudonym: Wekhrlin junior

Karl Julius Weber (auch: Carl; Lebensrune.png 21. April 1767 in Langenburg; Todesrune.png 19. Juli 1832 in Kupferzell, Königreich Württemberg) war ein deutscher Jurist, Schriftsteller und Württembergischer Abgeordneter. Europaweit bekannt geworden, ist er durch sein 12bändiges Hauptwerk „Demokritos, hinterlassene Papiere eines lachenden Philosophen". Darin verspottete er im ironischen Stil fast alle menschlichen Schwächen. Er gilt als einer der Ahnväter des Feuilletons.

Werdegang

Die im 21. Jahrhundert von dem Steinbildhauermeister Volker Köble restaurierte Grabstätte von Karl Julius Weber auf dem Friedhof Kupferzell

Als Sohn eines Hofbeamten der hohenloheschen Residenzstadt Langenburg war es Karl Julius Weber möglich, das Gymnasium besuchen. Danach studierte er in Erlangen und Göttingen Jura. Seine Hoffnungen auf eine Universitätslaufbahn erfüllten sich jedoch nicht. Zwei Jahre arbeitete er als Hauslehrer in Genf, von wo er die Ereignisse der französischen Revolution erlebte. 1792 kehrte er in das Heilige Römische Reich Deutscher Nation zurück und arbeitete als Privatsekretär, Regierungsrat, Hofrat an verschiedenen kleinen Residenzen.

Als Privatsekretär von Graf Christian zu Erbach-Schönberg, des Statthalters des Deutschen Ordens in Mergentheim, und eifriger Benutzer der Bibliothek gewann er ungewöhnliche Einblicke in die Funktionen von Religion, Kirchengeschichte und kirchliche Staatsverwaltung. Erst Jahrzehnte später sind sie in seine Publikationen eingeflossen, wie „Die Möncherey oder geschichtliche Darstellung der Kloster-Welt“ (drei Bände, 1819-1820), „Das Ritterwesen“ (drei Bände, 1822-1824) und „Das Papsttum und die Päpste“, drei Bände, die erst nach seinem Tode 1834 erschienen.

Er zog sich im Alter von 37 Jahren mit seiner Bibliothek, die auf 11.000 Bände anwachsen sollte zurück und lebte bei seiner verheirateten Schwester, zuletzt in Kupferzell. Dennoch war Weber kein enttäuschter Einsiedler, sondern ein weitgereister und belesener Aufklärer. Jährlich machte er eine Reise mit dem Postwagen, über die er ausführliche Berichte veröffentlichte. Sie wurden zu einer Art Reiseführer des deutschen Bürgertums in dieser Zeit. Von 1820 bis 1824 vertrat er das Oberamt Künzelsau im ersten Landtag des Königreichs Württemberg.

Wirken

Zu seinem Wirken heißt es:[1]

Karl Julius Weber, geb. 21. April 1767 zu Langenburg (Jagstkreis in Württemberg), studierte 1785-88 Rechtswissenschaft in Erlangen, begann an der Hohenlohe'schen Kanzlei seiner Vaterstadt die Beamtenlaufbahn, studierte 1789 nochmals in Göttingen, war 1790, 1791 Erzieher in der Schweiz, 1792 Privatsekretär des Grafen von Erbach, bis 1802 in Erbachischen Verwaltungsdiensten, 1802-4 gräfl. Isenburg-Büdingischer Erzieher und Reisebegleiter, erhielt den Titel eines Isenburgischen Hof- und Regierungsrates, lebte dann als Privatmann, zuletzt in Kupferzell, wo er den 19. Juli 1832 starb. Webers schriftstellerischer Ruhm gründete sich auf das noch jetzt viel gelesene, erst nach seinem Tode (1832-40) herausgegebene Sammelwerk: „Demokritos, oder hinterlassene Papiere eines lachenden Philosophen“. Von seinen anderen Schriften ist die bekannteste: „Deutschland, oder Briefe eines in Deutschland reisenden Deutschen“ (1826-28).

Allgemeine Deutsche Biographie

Weber: Karl Julius W., Schriftsteller, wurde am 16. April 1767 in dem Hohenloheschen Städtchen Langenburg geboren, wo sein Vater († Ende 1782), „ein rauher Mann von heftigem Temperament“, wie er ihn selbst im Gegensatz zu seiner liebevollen, einsichtigen Mutter († im Februar 1803) charakterisirt, fürstlicher Rentbeamter war. Karl besuchte in der Folge die deutsche und später die lateinische Schule seiner Vaterstadt und machte schon hier ungewöhnliche Fortschritte in den alten Sprachen wie in Geschichte und Geographie. Daneben übte er sich im Zeichnen und Malen; vor allem aber fesselte ihn das Studium von Reisebeschreibungen, deren er soviel las, als er nur irgend habhaft werden konnte. Im Frühjahr 1782 brachte ihn sein Vater sodann auf das Gymnasium zu Oehringen. Auch hier setzte W. seine Privatstudien eifrig fort und legte bereits durch Erwerbung der Werke der damals gelesensten deutschen Dichter und Philosophen den Grund zu seiner späteren großen Büchersammlung, pflegte aber neben seinen unermüdlichen Studien immer auch den geselligen Umgang mit seinen Mitschülern und mit einem von ihm innig und rein geliebten Mädchen, das freilich bald darauf einen andern heirathete. Selbst noch ein Jüngling mußte er als Erstgeborener nach dem frühen Tode des Vaters der Mutter und seinen vier Geschwistern mit Rath und That zur Seite stehen. Im J. 1785 bezog W. sodann die Universität Erlangen, um sich dem Studium der Rechtswissenschaft zu widmen. Neben seiner Fachwissenschaft trieb er mit besonderer Liebe, durch Meusel angeregt, Statistik und Litteraturgeschichte, deren Kenntniß er durch fleißige Lectüre deutscher, französischer und englischer Classiker erweiterte. Hatten ihn anfangs besonders Ossian, Shakespeare und Rousseau angezogen, so beschäftigte er sich noch in seiner späteren Studienzeit mit Vorliebe mit den Werken der französischen Encyklopädisten, mit Voltaire, Helvetius, Diderot und anderen, deren Einfluß in seinen eigenen Werken noch allenthalben zu erkennen ist. Von Erlangen kehrte er 1788 nach vollendetem Universitätspensum zunächst nach Langenburg zurück, wo er seine juristischen und anderen Studien emsig fortsetzte und auch durch praktische Thätigkeit in der dortigen Regierungskanzlei unermüdlich erweiterte. Mit dem Entschluß, sich dem akademischen Lehramte zu widmen, verließ W. 1789 die kleinstädtischen, ihm unbehaglichen Verhältnisse seiner Vaterstadt wieder und begab sich nach Göttingen. Da sich ihm jedoch hier zunächst keine Aussicht zur Erreichung seiner Wünsche bot, nahm er auf seines Gönners, des Professors Schlözer, Rath eine ihm unter sehr vortheilhaften Bedingungen angebotene Hauslehrerstelle im Waadtlande an und reiste im Winter 1790 nach dem Orte seiner Bestimmung, dem Landgute Bougy bei Aubonne ab. Er wurde hier mit Wohlwollen in der Familie des Bankiers Delessert aufgenommen, dessen drei Söhne er nun zu unterrichten hatte, und verlebte einige glückliche Jahre in der herrlichen Natur an den Usern des Genfer Sees. Der Umgang mit interessanten Fremden und Einheimischen, mehrfache Reisen nach Lyon und Paris sowie später durch das ganze südliche Frankreich und den größten Theil der Schweiz bereicherten in hohem Grade seine Welt- und Menschenkenntniß und erweckten lebhaft sein Interesse für den Entwicklungsgang der französischen Revolution. 1792 kehrte W. sodann nach Deutschland zurück und trat als Privatsecretär in die Dienste des regierenden Grafen Christian v. Erbach-Schönberg, der damals kurkölnischer Geheimrath und Statthalter des Deutschmeisterthums in Mergentheim war. W. hatte in dieser Stellung reiche Gelegenheit, seine Kenntnisse in vieler Hinsicht zu erweitern, so besonders durch die ihm zu Gebote stehende Mergentheimer Deutsch-Ordens-Bibliothek, die namentlich schätzbare Werke über die Ritter- und Mönchsorden enthielt, als auch durch die Theilnahme des Grafen als Bevollmächtigten am Rastatter Congreß, wo sich W. insbesondere die Gunst des französischen Gesandten Bonnier erwarb und seine Büchersammlung wieder bedeutend vermehrte. Nach dem Tode des Grafen (29. Mai 1799) wurde er unter dessen Bruder und Nachfolger Karl als gräflicher Hof- und Regierungsrath nach König im Odenwalds versetzt. Wenn er auch mit seinem neuen Herrn leidlich auskam, so trugen doch die mancherlei verdrießlichen Geschäfte, die er hier, besonders in den nun folgenden Kriegsjahren zu übernehmen hatte, nicht unwesentlich dazu bei, daß er im Frühjahr 1802 seine Entlassung aus dem gräflichen Dienste nahm. Er wurde darauf mit dem Titel eines Hofrathes unter günstigen Bedingungen Reiseführer des jungen Erbgrafen von Isenburg-Büdingen, der mit einer jungen Gräfin Erbach in König verlobt war, aber vor seiner Verheirathung noch eine größere zweijährige Reise unternehmen sollte. Welche Verdrießlichkeiten W. auf dieser Reise, die von dem jungen unerfahrenen, aber arroganten und blasirten Grafen nach einem kurzen Besuche von Westfalen, Holland, Hannover, Braunschweig und Magdeburg schon in Berlin durch seine Flucht aus den Händen seines Mentors beendet wurde, auszustehen hatte und wie er nachher noch von den Angehörigen der Familie und des Hofes seines Schützlings chicanirt und um seine ihm verbürgten Rechte betrogen ward, das hat er selbst später mit gerechtem Zorn aber auch voll Spott und Hohn in der Einleitung zu seinem „Demokritos“ ergötzlich geschildert. (Ueber die Reise selbst berichten seine culturgeschichtlich interessanten Briefe, die im Bd. 28, S. 87—160 seiner Sämmtlichen Werke abgedruckt sind.)
Alle die Unannehmlichkeiten und Quälereien, die W. nach Abbruch der Reise noch zu erdulden hatte, verleideten ihm natürlich auch, die ihm früher zugesagte Stellung in der büdingischen Regierungskanzlei anzunehmen. Nach mehrjährigem Warten und Unterhandeln ließ er sich schließlich, krank und verdüstert über diese traurige Behandlung, mit einer Summe von 5000 Gulden abfinden. Nachdem er schon im Frühjahr 1803 durch einen Aufenthalt im Kreise seiner Geschwister und Jugendfreunde zu Langenburg, sowie durch eine größere Rheinreise sein Gemüth wieder erheitert hatte, verließ er im April 1804 Büdingen endgültig. Er nahm nun bis zu seinem Tode seinen Aufenthalt im Hause einer seiner Schwestern, die an einen Beamten des Freiherrn von Berlichingen verheirathet war und damals in Jagsthausen lebte. Aber die traurigen Erlebnisse in Büdingen lebten noch fort in seiner Phantasie, und so kam denn nun in den Tagen der Ruhe die Erschütterung seines Gemüthes erst zu vollem Ausbruch. „Er glaubte nicht Subsistenzmittel genug für die Zukunft zu haben: er wurde weltscheu und mißtrauisch gegen die Menschen, sprach oft laut und verwirrt vor sich allein hin und betrachtete sich mit starren Blicken und bizarrem Geberdenspiel im Spiegel.“ Nach einigen Monaten besserte sich jedoch das Uebel und hörte dann bald ganz auf. Als sein Schwager 1809 württembergischer Beamter wurde, siedelte W. mit dessen Familie nach Weikersheim an der Tauber, dann einige Jahre später nach Künzelsau am Kocher und endlich 1830 nach Kupferzell über. In den Jahren 1820—24 war er Abgeordneter des Oberamtes Künzelsau für die württembergische Ständekammer und hielt sich als solcher jährlich einige Monate in Stuttgart auf. Er war aufrichtig constitutionell gesinnt, aber ohne Rednertalent und trat in der Kammer eigentlich nur einmal mit einem Antrag auf Verbot des Nachdrucks hervor, der zwar allgemeine Anerkennung fand, aber sonst keinen Erfolg hatte. (Der von ihm verfaßte und im Mai 1821 vorgetragene „Entwurf des kommissarischen Berichts, den Büchernachdruck betreffend“ sowie ein Auszug aus seinen Berichten an die Oberamtsversammlung zu Künzelsau ist abgedruckt in Bd. 28 seiner Sämmtlichen Werke.) Ueber seine Abgeordnetenstellung äußert sich W. selbst mit folgenden Worten: „Nachgebend den von allen Seiten an mich ergangenen Aufforderungen meiner Mitbürger, übernahm ich eine Rolle, die mit meinen Grundsätzen und|mit meinem Charakter nicht ganz im Einklange stand ..... Und wie habe ich diese Rolle gespielt?.... Mit dem besten Willen und echter Vaterlandsliebe habe ich weniger gethan, als ich wohl hätte thun können, gesprochen ohnehin weniger, als ich leicht hätte sprechen können, worauf es jedoch am wenigsten ankommt, aber das Warum müssen sie mir schenken ...... Ich hatte nicht das Glück, das Vertrauen des großes Haufens in der Versammlung zu gewinnen, woran wol meine Persönlichkeit weniger Schuld sein mag, als mein Hofrathscharakter und meine früheren Verhältnisse, mein Umgang mit den höheren Staatsdienern.“ Im übrigen lebte W. während der ganzen Zeit seit seinem Abgange von Büdingen fern von allen öffentlichen Aemtern, zurückgezogen nur sich selbst und seinen Büchern. Dagegen unterbrachen noch fortgesetzt häufige Reisen, theils zu Fuß, theils im Postwagen, die Einförmigkeit seines Lebens. Paris (1806, vgl. darüber seine Berichte in Bd. 29 seiner Sämmtlichen Werke) und Wien, Süddeutschland und Tirol, Schlesien und Böhmen, Nürnberg und Frankfurt a. M., wie überhaupt die Rheingegenden, waren es, die er hauptsächlich, zum Theil wiederholt aufsuchte. Fast von jeder Reise brachte er neue Schätze zur Vollständigung seiner Bibliothek mit, die zuletzt auf nahezu 11 000 Bände anwuchs. Wie fleißig er diese studirt und zum Theil excerpirt hat, bekunden alle die eigenen umfangreichen Werke Weber's, die er sämmtlich erst während der Zeit seiner Zurückgezogenheit in Angriff nahm. […]
Er beginnt mit Betrachtungen über den Adel im allgemeinen, kommt dann auf den Ursprung des Ritterwesens und geht darauf auf dieses selbst ein, auf seine Sitten und Gebräuche, seine Ausartung und seinen Verfall. Ausführliche Behandlung ihrer Entstehung, Verfassung und Geschichte erfahren die Orden der Templer, der Johanniter und der Deutschen Ritter. Daran schließen sich 7 Capitel über „Reliquien des Ritterwesens“ (die unmittelbare Reichsritterschaft, die neueren Ritterorden, Wappen, Siegel, Stammbäume u. s. w. Zweikampf, Carousels, Ceremoniell, Etiquette, Titulaturen, Ueberreste in Sitten, Gebräuchen und Sprache) und 2 Kapitel „Allgemeine Betrachtungen über das Ritterwesen und die Ritterzeit“. Außerdem sind den einzelnen Bänden verschiedene interessante Beilagen angehängt. Zwischen diesen beiden ersten Werken veröffentlichte W. unter dem Titel „Der Geist Wilhelm Ludwig Wekhrlins von Wekhrlin junior“ (abgedruckt in Bd. 15|der „Sämmtlichen Werke") eine Auslese einzelner Stellen aus den Werken dieses Schriftstellers, gewidmet dem Recensenten Nr. CXXIII der Göttinger Gelehrten Anzeigen vom Jahre 1822, der besonders scharf über Weber's „Möncherei“ hergezogen und deren Verfasser mit dem freimüthigen und satirischen Vielschreiber Wekhrlin verglichen hatte. Der eigentlichen Auslese läßt W. eine satirische Vorrede und eine kurze Lebensbeschreibung Wekhrlin's vorausgehen. Seine „Briefe eines in Deutschland reisenden Deutschen“ sind keine Briefe im eigentlichen Sinne: die Ueberschriften könnten statt Brief ebenso gut Capitel lauten. Sie enthalten über Deutschland im allgemeinen und über jedes einzelne Land im besonderen Beschreibungen der Lage, der Grenzen, des Bodens, der Gewässer, des Klimas, der Naturerzeugnisse; Betrachtungen über Handel, Wissenschaften, Künste, Religion, die Bewohner und deren Schicksale, über Verfassung, Sitten, Gebräuche und Sprache in den verschiedenen Ortschaften. Bei den Ländern werden auch die hauptsächlichsten Städte und Stätten, theils kurz, theils eingehend, behandelt, alles im Tone eines Feuilletons, lebendig und anschaulich, mit Einflechtung charakteristischer Anekdoten und Erlebnisse des Verfassers. So erhält man z. B. von Wien und den Wienern ein wohlgetroffenes Bild wie man es so angenehm und gefällig nicht leicht in ähnlicher Weise aus einem anderen Werke erhalten wird. Nirgends trockene Beschreibung. Vielfach kommen auch hier Weber's eigene Ansichten scharf zum Ausdruck, besonders überall sein Haß gegen die Pfaffen. Sein ungenannter Biograph sagt hierüber: „Die Materialien zu seinem Werke 'Deutschland', an dem er mehrere Jahre arbeitete, nahm er zunächst aus seinen genau geführten Reisetagebüchern, die er aber sorgfältig mit anderen Reisebeschreibungen verglich. Der das ganze Werk durchdringende Geist aber ist der Geist scharfer und klarer Beobachtung, vielseitiger, treffender Würdigung der Dinge, leichter und anschaulicher Darstellung, pikanter Auffassungen und Schilderungen“.[2]

Zitate (Auswahl)

  • „Man hat beobachtet, daß bei der Pest und anderen Ansteckungskrankheiten diejenigen am ersten angesteckt werden, die sich am meisten fürchten.“
  • „Allzu große Zartheit der Gefühle ist ein wahres Unglück.“ — in: Demokritos oder hinterlassene Papiere eines lachenden Philosophen, 3. Band, 8. Ausgabe, Rieger, Stuttgart 1868. S. 170
  • „Auf Grabschriften stehen auch die größten Lügen.“ — in: Demokritos oder hinterlassene Papiere eines lachenden Philosophen, 3. Band, 8. Ausgabe, Rieger, Stuttgart 1868. S. 248
  • Hier liegen meine Gebeine, ich wollt’ es wären deine! — selbstgewählte Grabinschrift, Ausführung von den Hinterbliebenen vereitelt

Werke (Auswahl)

  • Die Möncherey oder geschichtliche Darstellung der Klosterwelt, 1819 (PDF-Datei)
  • Satire, Komik und der Roman (PDF-Datei)
  • Der Humor und die Humoristen (PDF-Datei)
  • Deutschland, oder Briefe eines in Deutschland reisenden Deutschen, 4 Bände, Franckh, Stuttgart 1826 bis 1828 (In Auswahl auf Archive.org)
  • Demokritos oder hinterlassene Papiere eines lachenden Philosophen (In Auswahl auf Archive.org)
  • Vermischte Schriften aus dem Nachlasse (PDF-Datei)
  • als Wekhrlin junior: Der Geist Wilhelm Ludwig Wekhrlins, Meßlersche Buchhandlung, 1823
    • 2., verm. u. verb. Auflage, Hallberger'sche Verlagshandlung, Stuttgart 1837
  • Das Papstthum und die Päpste – Ein Nachlaß des Verfassers der Möncherei, 3 Bände, Hallberger'sche Verlagshandlung, Stuttgart 1834
  • Carl Julius Weber’s Sämtliche Werke, 30 Bände, Hallberger'sche Verlagshandlung, Stuttgart 1834 bis 1845 (posthum erschienen)

Verweise

Fußnoten

  1. Bilderatlas zur Geschichte der deutschen Nationallitteratur herausgegeben von Gustav Könnecke (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
  2. Weber, Karl Julius, Allgemeine Deutsche Biographie 41 (1896), S. 334–339