Wolfschanze

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Wolfschanze[1] (Originaltitel: Wilczy Szaniec 1944: Operacja Walkiria, engl. Titel: Wolfschanze 1944: The first attempt) ist ein Videospiel der polnischen Firma Calaris aus dem Jahr 2006 und behandelt das Attentat vom 20. Juli 1944. Der Spieler schlüpft in die Rolle von Claus Schenk von Stauffenberg. Wolfschanze wird in der Ich-Perspektive gespielt und ist ein Ego-Shooter. Das Spiel hat die Altersfreigabe Keine Jugendfreigabe nach USK.

Inhalt

Der Spieler beginnt das Spiel in der Rolle Claus Schenk von Stauffenbergs mit einem Anschlag im Führerhauptquartier Wolfsschanze 1944. Dazu nimmt er an einer Einsatzbesprechung von Adolf Hitler teil. Der Anschlag schlägt, ebenfalls wie in der Geschichte, fehl. Adolf Hitler überlebt das Attentat. Der Spieler muß sich durch verschiedene Ebenen seinen Weg freikämpfen. Das Spiel endet mit einem alternativgeschichtlichen Ereignis. Adolf Hitler täuscht seinen Tod vor und flüchtet mit einem Zeppelin nach Argentinen. Der Spieler muß nun den Zeppelin sabotieren und zum Absturz bringen.

Informationen

Das Spiel verwendet teilweise Originalplakate aus der damaligen Zeit. Die deutsprachige Version ist zensiert und es sind keine nationalsozialistischen Symbole mehr vorhanden. Ebenfalls wurden die Gewaltdarstellungen zensiert.[2][3] Das Spiel gilt als Low-Budget-Shooter. 2009 wurde von City Interactive der zweite Teil Wolfschanze 2 veröffentlicht.

Kritik

Neben vielen weiteren Videospielen mit Zweiter Weltkrieg-Thematik bietet Wolfschanze keine neuen Ideen. Als Ausnahme dürfte der geschichtliche Hintergrund gelten. Ebenfalls ist die Darstellung und Grafik nicht auf aktuellen Stand und konnte mit damaligen Spielen nicht mithalten. Bemängelt wurde ebenfalls die schlechte Synchronisation.[4]

Siehe auch

Fußnoten