Yellowstone-Nationalpark

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(Gemälde von Heinrich C. Berann:
„Yellowstone Nationalpark“ (Panorama)

Der Yellowstone-Park ist ein Nationalpark in den Vereinigten Staaten von Amerika, ca. 2.500 Kilometer von der VS-Ostküste entfernt. Der Park liegt überwiegend auf dem Gebiet des Bundesstaates Wyoming (ca. 96%) und zu kleineren Anteilen in Idaho (ca. 1%) und Montana (ca. 3%).

Der Yellowstone-Nationalpark besteht zum großen Teil aus einer Caldera, dem Überrest eines eingestürzten vorzeitlichen Vulkans. Unter dem Park befindet sich in 8 km Tiefe eine Magmablase mit der gigantischen Ausdehnung von 40 mal 80 Kilometern, ein sogenannter Supervulkan. Die Caldera dehnt sich über eine Fläche von 5.000 Quadratkilometern. Über die gleiche Fläche erstreckt sich unter der Erde die neue Magmablase.

Beim ersten Ausbruch vor 16 Millionen Jahren entstand ein Krater von 80 Kilometern Länge und 55 Kilometern Breite. Nach Berechnungen wurden beim letzten Ausbruch allein 1.000 Kubikkilometer Magma in die Luft geschleudert.

Danach brach der Vulkan in rhythmischen Zeitabständen ca. alle 600.000 Jahre aus. Der bislang letzte Ausbruch war vor 640.000 Jahren. Demnach ist ein erneuter Ausbruch längst überfällig. Ab 1995 änderte sich plötzlich das Muster der seismischen Aktivität. Während sich der Boden am südlichen Ende senkte, hob sich der nördliche Kraterrand. Bis 2003 beschleunigten sich die gegenläufigen Bewegungen, danach kamen sie vorerst wieder etwas zum Stillstand.

Der Ausbruch der Caldera ist mit keinem normalen Vulkanausbruch vergleichbar. Weite Teile der VSA werden durch die erneute Explosion vollständig verwüstet. Im Gegensatz zum Mount St. Helens, der 1980 ausbrach, wird der Ausbruch des Yellowstone-Supervulkans ungefähr 10.000 mal mehr Materie in die Atmosphäre schleudern. In einer Entfernung bis zu 300 Kilometern wird sofort sämtliches Leben vernichtet. Die Unmengen an hochgeschleuderter Asche in der Atmosphäre werden das Klima abkühlen und weltweite jahrelange schwere Ernteausfälle bewirken. Noch im 1.000 Kilometer entfernten Los Angeles geht dann ein Ascheregen nieder, der die Region 30 Zentimeter dick mit Asche bedeckt. Fast das komplette Gebiet der VSA wird von Asche bedeckt sein. Bereits eine Ascheschicht von einem Zentimeter vernichtet jedoch schon jeden Ernteertrag eines Feldes.

In den VSA wird ein Großteil der Bewohner diesen Ausbruch nicht überleben. Aber auch andere Teile der Welt werden unter Hungersnöten leiden. Sei es, daß sie mittlerweile von Getreidelieferungen aus den VSA abhängig gemacht wurden, wie z.B. die BRD oder sei es, daß sie auf Lieferungen des Monsanto-verseuchten Saatgutes aus den VSA angewiesen sind. Ein erneuter Ausbruch des Vulkans ist bereits seit 40.000 Jahren überfällig.

Vergleichbar war der Ausbruch des Toba vor 73.000 Jahren.


Vergleich des Masseaustoßes von herkömmlichen Vulkanen und einem Supervulkan:

Vergleich_Masseausstoß_Vulkane_und_Supervulkan.jpg

Verweise