Angriff auf Pearl Harbor

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Zu den Kämpfen bei Pearl Harbor; Roosevelts Kalkül ging auf.

Der Angriff auf Pearl Harbor am 7. Dezember 1941 war ein Luftangriff des mit Deutschland seinerzeit verbündeten Kaiserreichs Japan auf einen für Japan bedrohlichen Militärstützpunkt der USA im Pazifik. Er führte zum Eintritt der Vereinigten Staaten in den Zweiten Weltkrieg.

Erläuterung

Der japanische Angriff auf Pearl Harbor wurde durch die USA provoziert und erwartet, nachdem Japan auf das Ultimatum eines Truppenabzuges aus China nicht reagiert hatte. Roosevelt wollte die USA in den Krieg gegen Deutschland führen. Da er damit auf den Widerstand der Bevölkerungsmehrheit und des Kongresses stieß, wählte er den Umweg eines Krieges mit Japan. Roosevelt war entschlossen, sowohl Deutschland als auch Japan zu vernichten und dazu sein widerstrebendes Volk in den Krieg zu zwingen. Dies gelang, trotz angeblicher Neutralität, mit Boykotten, Kontensperrungen, militärischer Unterstützung Großbritanniens und „Pearl Harbor”. Kritische Historiker sehen in Pearl Harbor ein Bauernopfer für den Kriegseintritt. Der Angriff auf die amerikanische Flotte auf Hawaii war der Anlaß für die US-Amerikaner zum Eintritt in den Zweiten Weltkrieg.

Es kam zum Bombardement des dafür durch die USA insgeheim extra präparierten US-Hafens Pearl Harbor 1941, als Beginn des Krieges gegen Japan, nach der US-Blockade der lebensnotwendigen Rohstoffimporte Japans und Ermordung einer ganzen niederländischen U-Boot-Besatzung, die vor dem Angriff auf den schutzlos und ohne Nachricht durch die bestens informierten US-Dienststellen gebliebenen Hafen warnen wollten.[1]

Geschichte

US-Präsident Roosewelt hatte lange vor Pearl Harbor ein Acht-Punkte-Programm vorgelegt, wie man die Japaner in den Krieg zwingen könne. Der wichtigste Punkt: Die Sperrung der Ölzufuhr durch die USA. Das sollte sie geradezu zwingen, sich die Ölproduktion Niederländisch-Ostindiens zu unterwerfen, dabei auch gegen die Philippinen vorzugehen und so letztlich die USA in den Krieg hineinzuziehen. Das Embargo gegen Japan wurde verhängt. Die USA verlegten ihre bereits angejahrte Flotte, aus technisch veralteten Schlachtschiffen aus der Ära des Ersten Weltkrieges stammend, gegen den Widerstand der Marine-Fachleute nach Pearl Harbor. Rechtzeitig wurden die militärisch kostspieligsten Einheiten, und zwar dabei alle hochmodernen und effektiven Flugzeugträger, aus dem Verband der in Pearl Harbor konzentrierten Kriegsschiffe herausgezogen und auf strategische Positionen beordert, die für die Japaner in unerreichbarer Entfernung lagen.

Sowohl aus der britischen Funkaufklärung damals im Pazifik auf deren Kolonial-Stützpunkten, als auch durch bestätigende Meldungen von Horchstationen der US-amerikanischen Marine sind die Bewegungen der japanischen Kriegsflotte, bereits schon vor endgültiger Formierung zum späteren Angriff gegen die von den USA durchgeführte Erdrosselung des rohstoffarmen Japan, minutiös mitververfolgt worden. Obwohl rund um Pearl Harbor komplett alle Außensicherungseinheiten, bestehend aus Patrouillenbooten, Beobachtungsschiffen und Inselausgucken der Inselgruppe, unerklärlicherweise abgezogen worden waren, und auch der Hafenkommandant dort nicht von Washington her informiert wurde, wußte Washington rechtzeitig Bescheid.

Es gab außerdem Funkmeldungen einzelner japanischer Einheiten auf dem Anmarschweg, die zu exakter Einpeilung geführt hatten, was Japan eigentlich durch eine befohlene Funkstille vermeiden wollte. Die politische Führung in Washington wußte aus geradezu mehrfach redundanter Nachrichtenlage (britische Unterstützungsmeldungen aus deren Funkaufklärung, eigene US-Horchstationen, verräterische Funkmeldungen japanischer Soldaten) ebenso Bescheid wie die von ihr in Kenntnis gesetzte oberste US-Marineführung. Nur die Flottenführung vor Ort und die Hafenkommandantur im Streitkräftestützpunkt in Pearl Harbor ließ man ahnungslos.

„Zum einen hat Franklin Delano Roosevelt [...] die Japaner absichtlich provoziert, uns in Pearl Harbor anzugreifen. Warum? 1940 bereits wollte er uns in den Krieg gegen Hitler verwickelt sehen, doch 80 Prozent des amerikanischen Volkes wollten nach den Enttäuschungen von 1917 keinen europäischen Krieg, welcher Art auch immer. Er konnte nichts tun, um eine isolationistische Wählerschaft vom Fleck zu bewegen. [...] Insgeheim startete FDR eine Reihe von Provokationen, um die Japaner zu dem anzustacheln, was sich dann als Angriff auf unsere Flotte in Pearl Harbor herausstellte, wodurch unser prompter und rückhaltloser Einstieg in den Zweiten Weltkrieg unvermeidlich wurde. Es gibt eine ausgedehnte Literatur zu diesem Thema, die bereits 1941 anfängt mit Charles A. Beards ‚President Roosevelt and the Coming of War‘ und andauert bis zum gegenwärtigen ‚Day of Deceit‘ von Robert B. Stinnett, worüber gerade in den Vereinigten Staaten disputiert wird. Stinnett erstattet sehr detailliert Bericht über die Schritte hin zum Kriege, wie sie von FDR initiiert wurden, einschließlich des Ultimatums an die Japaner vom 26. November 1941, das sie aus China hinaus beorderte sowie darauf bestand, dass sie ihren Pakt mit den Achsenmächten widerriefen; das ließ Japan keine andere Wahl als Krieg, und der Zweck der Übung war erreicht.“[2]

Filmbeitrag

Sacrifice at Pearl Harbor (englischsprachig):

Siehe auch

Literatur

  • Charles Callan Tansill: Die Hintertür zum Kriege – Das Drama der internationalen Diplomatie von Versailles bis Pearl Harbour, Droste-Verlag, Düsseldorf 1956
  • Konteradmiral a. D. Robert Alfred Theobald: Das letzte Geheimnis von Pearl Harbor. Washingtons Anteil an dem japanischen Angriff. Mit ergänzenden Vorworten von Konteradmiral a. D. Husband E. Kimmel und Flottenadmiral William F. Halsey, Schnitter-Publishing-House, New York 1963
  • Jan von Flocken: Die Pearl Harbor Lüge (Tatsachenreport), Verlag Kai Homilius, 2. Aufl., 2015, ISBN 978-3897068094 [176 S.]
  • George Morgenstern / Walter Post: Pearl Harbor 1941, Eine amerikanische Katastrophe (Klappentext)
  • Robert B. Stinnet: Pearl Harbor: Wie die amerikanische Regierung den Angriff provozierte und 2476 ihrer Bürger sterben ließ. Verlag Zweitausendeins, ISBN 978-3861506034 [566 S.]
  • John V. Denson: Sie sagten Frieden und meinten Krieg: Die US-Präsidenten Lincoln, Wilson und Roosevelt. Übersetzt von Gerd Schultze-Rhonhof, Druffel & Vowinckel, 2013, ISBN 978-3806112344 [256 S.]
Englischsprachig
  • Robert B. Stinnett: Day of Deceit: The Truth About FDR and Pearl Harbor. Free Press, 2001, ISBN 978-0743201292
  • John Wear: Germany’s War: The Origins, Aftermath & Atrocities of World War II, American Free Press, 2015, ISBN 978-0982344897 [508 S.; Inhaltsangabe und Bestellinformation]

Weltnetz

Fußnoten

  1. Christopher Creighton: Operation James Bond, Econ, 1996
  2. Gore Vidal: Drei Lebenslügen amerikanischer Politik