Busse, Friedhelm

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Friedhelm Busse

Friedhelm Busse (Lebensrune.png 4. Februar 1929 in Bochum; Todesrune.png 23. Juli 2008 in Passau) war ein deutscher Soldat, Patriot, langjähriger politischer Aktivist und Redner innerhalb des nationalen Widerstandes gegen die BRD. Er war u. a. bis 1995 Vorsitzender der Freiheitlichen Deutschen Arbeiterpartei (FAP).

Leben und Wirken

Friedhelm Busse bei der FAP
Aus der Rede Friedhelm Busses beim Treffen der Generationen 2006

Busses Vater war seit 1920 Mitglied der NSDAP und der SA. Im Jahre 1944 meldete sich der 15jährige Sohn zur Waffen-SS, kam Anfang 1945 zur SS-Panzer-Division „Hitlerjugend“ und kämpfte noch im April 1945 gegen die alliierten Invasoren.

Nach Gründung der Sozialistischen Reichspartei (SRP) im Jahr 1949 war Busse in der Jugendorganisation dieser Partei tätig. Nach Verbot der SRP 1952 wurde er Mitglied der Deutschen Reichspartei (DRP). Anfang der 1960er Jahre engagierte er sich für den Südtiroler Freiheitskampf. Im Jahre 1964 trat Busse der NPD bei und führte den Kreisverband Bochum-Wattenscheid. 1970 war er an der Gründung der „Aktion Widerstand“ beteiligt und wurde deshalb 1971 aus der NPD ausgeschlossen.

Am 17. Juni 1971 gründete Busse mit anderen die Partei der Arbeit / Deutsche Sozialisten in Krefeld, die ab 1975 als Volkssozialistische Bewegung Deutschlands (VSBD) auftrat. Im Januar 1982 wurde die VSBD verboten und Busse 1983 wegen einer angeblichen „Begünstigung von Bankräubern und Verstoßes gegen das Waffengesetz“ zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und neun Monaten verurteilt.

Später wurde Busse Bundesvorsitzender der Freiheitlichen Deutsche Arbeiterpartei (FAP) bis zu deren Verbot 1995. Einige Jahre später trat er wieder in die NPD ein, da er auch den damaligen politischen Kurswechsel unter Udo Voigt begrüßt hatte.

Ab Dezember 1997 betrieb Busse das „Nationale Infotelefon Bayern“ und den „Deutschen politischen Presse- und Informationsdienst“ (dpi). Busse trat auch häufig als erfolgreicher Redner in Erscheinung und wurde daher mehrfach von der Polizei mit Redeverboten belegt.

2002 wurde Busse wegen seiner öffentlich geäußerten Ansichten von der BRD-Justiz zu 28 Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt, die wegen einer Krebserkrankung vorübergehend ausgesetzt wurde. Nach Einspruch der Behörden im April 2007 wurde er mit einem Rollstuhl wieder in die JVA Bayreuth gefahren, wo er noch 68 Tage einsaß.

Tod

Gedenken

Am 23. Juli 2008 starb Friedhelm Busse verarmt, aber ungebrochen im Klinikum Passau. Auf seiner Beisetzung am 26. Juli in Passau provozierte Tobias-Raphael Bezler, der unter dem Pseudonym „Robert Andreasch“ für die Süddeutsche Zeitung und Spiegel-Online arbeitet, die Trauergäste durch Fotoaufnahmen der Beisetzung. Ebenso störte der damalige Einsatzleiter der grundlos vor Ort erschienenen Polizei, Alois Mannichl, mehrfach die Trauerfeier.

Grabstein

Am 24. April 2013 gründete der bekannte und langjährige Nationalaktivist Christian Rolf Hehl eine Facebook-Gruppe, um Geld für einen würdigen Grabstein zu sammeln, der das seit 2008 lediglich vorhandene Holzkreuz zum 5. Todestag am 23. Juli 2013 ersetzen soll. Innerhalb weniger Stunden haben zahlreiche Patrioten öffentlich eine Spende zugesichert. Die Polizei interessiert sich dafür, ob Gedenkveranstaltungen zu Ehren Busses geplant sind.[1]

Gedenken 2016

„Zum achten mal jährte sich am 23. Juli 2016 der Todestag von Friedhelm Busse. Der selbstlose Streiter ist jedoch nicht tot, sondern lebt als leuchtendes Vorbild in den Kämpfern der heutigen Generation weiter. Aus diesem Grund besuchten Aktivisten vom ‚III. Weg‘-Stützpunkt Ostbayern den wackeren Freiheitskämpfer für Volk und Vaterland an seinem Todestag an seiner letzten Ruhestätte. Dort wurden Blumen niedergelegt und eine innige Schweigeminute abgehalten.“[2]

Filmbeiträge

Siehe auch

Verweise

Fußnoten