Hörstel, Christoph

Aus Metapedia
(Weitergeleitet von Christoph Hörstel)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Christoph R. Hörstel (Lebensrune.png 1956 in Bremen) ist ein PR-Berater, Publizist und Parteigründer. Er war von 1985 bis 1999 als redaktioneller Leiter für das zwangsfinanzierte Behördenfernsehen ARD tätig. Er ist Bundesvorsitzender der Partei Die Neue Mitte oder Neue Mitte.

Herkunft

Hörstel machte seine jüdische Abstammung 2008 in einem PR-Coup in eigener Sache bekannt. Um sich als „Unabhängiger“ unter den in der BRD öffentlich Meinenden aufzuwerten, spannte er hierzu den nichtsahnenden israelischen Botschafter in der BRD ein, dem er am 20. Juni 2008 einen anbiedernden Brief schrieb, der anschließend allseitig publik gemacht wurde. Im Brief zeigte er sich als ergeben shoaistisch und rühmte sich anschließend seiner Verwandtschaft:

„Die Tatsache, dass mein jüdischer Verwandschaftsanteil meinen Großvater, RA Walter Hörstel, Goslar, dazu zwang, sich seinen ‚Arierpass‘ zu stehlen und zu fälschen, erfüllt mich mit einem besonderen Maß an Verantwortungsgefühl.“[1]

Werdegang

Hörstel gibt an, er habe nach dem Wehrdienst ein Ausbildungsverhältnis bei der Deutschen Bank gehabt und später in München Sinologie und Romanistik (Französisch, Spanisch) studiert; einen Abschluß, was diese Zeit betrifft, erwähnt er nicht.

Von 1985 bis 1999 hatte er beim ARD-Fernsehen eine Anstellung (Sonderkorrespondent, Nachrichtensprecher beim MDR und Chef vom Dienst). 2002 erwarb er an der Universität Basel ein Master-Diplom in Wirtschaft (Marketingstrategie).

In den 2010er Jahren bezog er längere Zeit Arbeitslosengeld II und war bis 2019 privatinsolvent.

Üblicherweise stellt sich Hörstel selbst als „Regierungs- und Unternehmensberater“ vor. Er sei Experte für Zentral- und Südasien, Nah- und Mittelost sowie Sicherheitsfragen.

Bei zahlreichen Aufklärern geriet er im Juni 2020 wegen seiner Videoaufrufe für seine „Regierungs- und Unternehmensberatung“ „Hörstel Networks“ in starke Kritik.

Ansichten

In seinen Kommentaren beschreibt Christoph Hörstel die Weltlage als NWO-Entwicklung hin zu einer unbezwingbaren US-amerikanischen Dominanz auf allen Gebieten, der gegenwärtig nur noch China, der Iran und Rußland entgegenständen. Den Syrien-Konflikt sieht er als Stellvertreterkrieg dieser Mächte gegen den Durchmarsch der USA zur absoluten Weltherrschaft.

Allgemein ist er gegenüber den USA, der NATO, der BRD-Politik und Israel ausgeprägt kritisch, wohlwollend und apologetisch hingegen hinsichtlich der Politik Rußlands und des Iran sowie der Forderungen der Palästinenser.

Parteiengründer

Die politischen Appelle Hörstels sind verdeckt links-sozialistische Träumereien. Hörstel gründete am 1. Mai 2013 eine Partei namens Neue Mitte und war bis zu seinem Rücktritt am 26. August 2013 ihr Vorsitzender. Sodann betrieb er 2014 eine parteipolitische Neugründung mit dem Namen Deutsche Mitte. Deren Programm 2013 sagte u. a. programmatisch aus: Homo-Ehe, ja!“. Im Kurzprogramm hieß es zur Problematik der Überfremdung der BRD und Europas:

„Wir wollen Migranten künftig auch viel besser respektieren, behandeln und integrieren: schulen, in Lohn und Brot bringen, schneller einbürgern. [...] Null Toleranz bei rassistischen Übergriffen.“

2017 wiederbelebte er die Partei Die Neue Mitte oder Neue Mitte. In deren Programm 2023 steht wiederum das Anliegen: „Null Toleranz bei rassistischen Übergriffen.“

Auftreten als Analytiker

Christoph Hörstel tritt häufig in nichtkonformen Sendungen auf, die über das Weltnetz ausgestrahlt werden, z. B. bei Nuoviso. In der Sendung Geopolitik 2014 gab Hörstel dort zu erkennen, daß er bezüglich des 1939 von England entfesselten europäischen Krieges, der durch den Eintritt der USA zum Weltkrieg wurde, bolschewistische Lügenpropaganda vertritt. Er spricht darin bedauernd u. a. von angeblich 27 Millionen Weltkriegsopfern der Sowjetunion, ohne zugleich auch nur mit einem Wort zu erwähnen, daß Deutschland in diesem Krieg überhaupt Opfer zu beklagen hatte.

Im Film behauptet er zudem, seit der Gründung der Bundeswehr 1955 seien ihr angehörige Soldaten andauernd bis heute an ausländische Armeen ausgeliehen worden, um dort unter falscher Flagge eingesetzt zu werden. Sowohl der Tatbestand als auch die angeblichen Einsatzländer und Aufgaben bleiben ohne Beschreibung, Glaubhaftmachung oder Beleg. Hörstel benutzt die amerikanische Beleidigung für die Wehrmacht und übernimmt die Sicht der Allierten auf die Kriegsgeschichte, indem er vom „Nazi-Überfall auf die Sowjetunion“ spricht.

Siehe auch

Fußnoten