Dialoge Zukunft Vision 2050

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Buch

Dialoge-Zukunft-Vision-2050-Band-2.png
Titel: Dialoge Zukunft Vision 2050
Autor: Rat für Nachhaltige Entwicklung
Erscheinungsjahr: 2011
Originalsprache: Deutsch
Umfang: 193 Seiten
Verweise
PDF: DZV 2050, Band 2

Dialoge Zukunft Vision 2050 ist ein Katalog mit der Zukunftsvision für ein politisch korrektes Jahr 2050 der Organisation „Rat für Nachhaltige Entwicklung“, in welchem der Fahrplan dargestellt wird, wie die kultureinheitliche Gesellschaft aufgebrochen und in eine multikulturelle Gesellschaft umgebaut werden soll.

Der Katalog ist der Fahrplan in die vollkommene Versklavung in der Neuen Weltordnung hin zur Abschaffung der traditionellen Familie, erzwungener Geschlechtergleichschaltung, einer abgeschlossenen Umvolkung und vermutlich zur Durchsetzung auch die vollkommene Totalüberwachung. All dies soll im Jahre 2050 dann die neue, unumkehrbare Realität sein.

Aus dem Inhalt

  • „[...] Wir leben im Jahr 2050 in einer Welt, die keine (Staats)Grenzen mehr kennt. [...] das traditionelle Bild der Familie gibt es nicht mehr. Die Menschen werden in großen „Familiengemeinschaften“ zusammen leben, ohne unbedingt verwandt zu sein. Kinder werden von mehreren Elternteilen mit unterschiedlichen sexuellen Hintergründen behütet. Die Gleichheit des Liebens, egal von welchem Geschlecht, ist auf allen Ebenen festgeschrieben. Daher wurde die Ehe abgeschafft. [...]“

Gliederung

Der 193-seitige Katalog ist in folgende Kapitel gegliedert:

  • Vorwort von Max Schön
  • Memorandum – Stakeholder-Konferenz Visionen 2050
  • Kompendium – Die Visionen
  • Verbarium – Wörterbuch der im Jahr 2050 ausgestorbenen Begriffe
  • Empfehlung an die Politik
  • Ein Fenster öffnet sich – Der Kurzfilm „VISIONEN 2050“

Inhalt

Die Stakeholder-Konferenz

Die nichtöffentliche Konferenz fand vom 23. bis zum 25. März 2011 im Allianz-Stiftungsforum am Pariser Platz in Berlin statt. 80 Personen – die jüngsten im Alter von 15 Jahren – nahmen an der Konferenz teil. – Seite 15

Die „Visionen“

Vertreter aus Politik, Wirtschaft sowie Schüler und Studenten stellen eine schöne neue Welt im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Umwelt vor.[1] Es wird darauf fokussiert, ob es den einzelnen Schülern dann mit knapp 65 Jahren 2050 persönlich gut geht. In diesem Zusammenhang taucht das Wort „Utopie“ sehr häufig auf. Die Welt wird als eine Art Neue Weltordnung dargestellt, in der alles gleich ist und somit die Eine Welt-Ideologie in der Praxis verkörpert. Ergänzt wurden die Aussagen durch einzelne Randzitate wie die folgenden:

  • „Es ist besser ein kleines Licht anzuzünden, als über die große Dunkelheit zu klagen.“ (Laotse / Mt22,37ff) – Seite 72

Dieses Zitat ist an dieser Stelle falsch. Das Zitat stammt von Konfuzius und nicht von Laotse.

  • „Letzten Endes werden alle gesellschaftlichen Veränderungen, zumindest die, die mit der großen Gesellschaft zu tun haben, am Anfang als Utopie angesehen.“ – Götz W. Werner in Die Herausforderungen der Globalisierung – Seite 87
  • „Soweit meine Vision. Aber bei Visionen pflege ich mich gerne an folgendes Zitat zu halten: „Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen.“ (– Helmut Schmid [sic!])' – In diesem Sinne: PACKEN WIR ES AN!“ – Seite 126 (Gemeint ist offenbar Helmut Schmidt)
  • „Die Utopie kann sich nicht allein auf Deutschland beziehen, da der Kern der Vision ist, daß die ganze Welt gemeinsam Veränderungen anstrebt.“ – Seite 143
  • „Die Menschheit sieht sich als Weltbürgertum mit individuell unterschiedlichen, kulturellen Wurzeln. Diese werden gegenseitig gewürdigt und geschätzt.“ – Seite 49

Verbarium

Das Verbarium soll ein „fiktives“ Wörterbuch für ausgestorbene Begriffe im Jahr 2050 darstellen. Es zeigt ein dystopisches 2050, in dem alle Menschen global auf eine Stufe herabgesetzt werden. Ein Blick in dieses Kapitel lohnt sich besonders, denn es darf davon ausgegangen werden, daß diese Visionen durch die Hochfinanz exakt umgesetzt werden. Es werden unter anderem Absurditäten wie folgende genannt:

  • FC Bayern München – frühere Bedeutung: Fußballverein. Nicht mehr benutzt seit etwa welchem Jahr: 2028. Grund der nicht weiter erfolgten Nutzung: Insolvenz.“
  • „Kinderarmut – nicht mehr benutzt seit etwa welchem Jahr: 2030/2035. Grund der nicht weiter erfolgten Nutzung: Phänomen nicht bekannt. Zum Glück gibt es diesen Zustand nicht mehr.“ – Dem Leser wird suggeriert, daß es Kinderarmut auch heutzutage in der BRD nicht gäbe – schon gar nicht im eigenen deutschen Volk. – Seite 178
  • Migrationshintergrund – nicht mehr benutzt seit etwa welchem Jahr: 2040. Grund der nicht weiter erfolgten Nutzung: Nicht mehr benötigt, da Menschen so „gemischt“ sind, dass jeder einen Migrationshintergrund hat.“ – Seite 179
  • Integration – frühere Bedeutung: Einbindung / Einbeziehung zugereister sozialer Gruppen. Nicht mehr benutzt seit etwa welchem Jahr: 2035. Grund der nicht weiter erfolgten Nutzung: Ersetzt durch Partizipation.“ – Seite 178
  • „Religionskrieg – nicht mehr benutzt seit etwa welchem Jahr: 2040.“ – Seite 180. Interessanterweise werden hier weder Gründe noch Lösungen zu diesem Grundproblem angegeben. Es ist davon auszugehen, daß die durch die massive Umvolkung entstehenden unlösbaren Glaubenskriege zur „Erkenntnis“ führen sollen, daß es keine Religionen mehr geben darf – oder eben nur noch eine einzige Eine Welt-Religion, wobei die Holocaust-Religion dabei die eigentliche Basisreligion bleibt, egal wie die „neue Religion“ heißen mag.
  • „Brief – frühere Bedeutung: Ein handgeschriebenes Schriftstück, das via Boten versandt werden konnte. Nicht mehr benutzt seit etwa welchem Jahr: 2020. Grund der nicht weiter erfolgten Nutzung: Ständige Erreichbarkeit durch digitale Medien.“ – Seite 175

Filmgalerie

Das geheime Experiment an den Deutschen
Kurzfilm „Visionen 2050“ mit Mulattin in der Hauptrolle
Zukunfts-Vision 2050: Keine Staatsgrenzen, Ehe abgeschafft, mit Gen-Food und Grundeinkommen
Angela Merkel über „nachhaltige Entwicklung“

Siehe auch

Verweise

Fußnoten

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