Duke, David

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David Duke
London 1978: Mit einem Privatflugzeug (?) umging Duke das britische Einreiseverbot.
David Duke 2008.jpg
David Duke bei der internationalen Holocaustprüfkonferenz im Iran 2006
Duke als junger Mann mit Hakenkreuz-Armbinde bei einem Protest gegen William Kunstler

Ernest David Duke (Lebensrune.png 1. Juli 1950 in Tulsa, Oklahoma, USA) ist ein christlicher US-amerikanischer Politiker. Zu Beginn seines politischen Wirkens war er Mitglied im Ku Klux Klan, später war er zeitweilig für die Republikaner Mitglied im Abgeordnetenhaus des Bundesstaates Louisiana. Duke promovierte über das Thema „Zionismus als Form jüdischer Weltherrschaft“ in der Ukraine (akademischer Grad: Ph. D.).

Werdegang

David Duke verbrachte seine Kindheit in Den Haag. Nachdem seine Eltern in die USA zurückgekehrt waren, besuchte er eine Kadettenanstalt in Georgia und lebte später in New Orleans. Sein Vater war Ingenieur und soll später in Vietnam für die im CIA-Besitz befindliche Fluglinie Air America gearbeitet haben.

David Dukes Denkart wurde geprägt, als er mit zwölf Jahren Carleton Putnams „Race and Reason: A Yankee View“ las. Während seines Studiums an der Louisiana State Universität ab 1968 trat Duke den Louisiana Knights des KKK bei und organisierte an mehreren Universitäten die White Youth Alliance. Später bereitete ihm ein Protest Probleme, bei dem er ein Plakat mit der Aufschrift GAS THE CHICAGO SEVEN (Linke, die 1968 auf einer Versammlung der Demokraten randalierten) trug. Dukes Aufstieg im Klan zeigte eine neue Taktik auf. Er trug seine Robe auf Klanveranstaltungen, eine Maskierung nie. Er versuchte, Klanunterstützung in Universitäten zu gewinnen und verkaufte im Patriot Bookstore in Metarie, Louisiana, mehr als nur die übliche Klanliteratur. Duke gewann Katholiken und Frauen für den Klan. Dukes Politik beruhte nicht auf einer Schwächung der Nichtweißen durch Terror oder Gesetzgebung, sondern einer Stärkung des Rückgrates der Weißen. Dafür mußte das System von innen angegangen werden und Kandidaten für politische Ämter bereitgestellt werden. 1973 wurde er KKK Knights National Information Director und in Fernsehsendungen oder auf den Universitäten herumgereicht. Diejenigen, die dem Klan nur Haß entgegenbrachten, wurden von Duke mit Verachtung statt Verteidigung bedacht. Zu seinem Nachfolger als Louisiana Grand Dragon ernannte er Bill Wilkinson, der aber kurz darauf mit dem Invisible Empire, Knights oft the Ku Klux Klan einen eigenen Verband gründete. Duke gründete daraufhin die kurzlebige National Association for the Advancement of White People (NAAWP) und versuchte, Wilkinson die Mitgliederliste des Klans für 35.000 Dollar zu verkaufen. Abgesehen davon, daß er die Liste nicht brauchte, da fast alle Mitglieder aus Dukes Klan zu ihm übergelaufen waren, zeichnete Wilkinson das Verkaufsgespräch auf und veröffentlichte es. Dukes eigene politische Kandidaturen waren nicht von Erfolg gekrönt. Weder in den Senaten von Louisiana und Washington, noch als Kandidat zum Gouverneur und Präsidenten war er erfolgreich. Einzig durch eine Nachwahl, der eigentliche Abgeordnete wollte Amtsrichter werden, saß er von 1990 bis 1992 im Abgeordneternhaus von Louisiana. 2000 gründete Duke die National Organization for European American Rights als Gegenstück zur NAACP der Schwarzen. 2002 wurde er zu 15 Monaten Haft wegen Steuer- und Postbetruges (mail fraud; ohne Entsprechung im deutschen Recht) verurteilt.[1]

Als Abgeordneter engagierte sich Duke gegen Rassendiskriminierung und er streitet noch immer für dieses Anliegen. In seinem Buch „Mein Erwachen“ fordert Duke unter anderem das Ende des „Integrationsgenozids“ an Europiden (Weißen) sowie eigene (rassengetrennte) Länder für jedes Volk. Vorwürfe, ein Rassist zu sein, weist Duke von sich und erklärt, er sei ein Rassenrealist („racial realist“), der geltend macht, daß „alle Menschen ein grundlegendes Menschenrecht haben, ihr eigenes Erbe zu bewahren” („all people have a basic human right to preserve their own heritage“). Er spricht sich also für Rassentrennung und weißen Separatismus aus. Um dieses Ziel zu erreichen, klärt Duke über das Judentum auf.

Präsidentschaftskandiatur Vereinigte Staaten 2010

Nach Meldung von John Darty auf davidduke.com standen folgende Ansichten im Mittelpunkt einer Kandidatur von David Duke:

  1. Amerikanische Truppen aus Kriegs-, bzw. Krisengebieten (wie beispielsweise im Irak-Krieg) abziehen. Im Gegenzug Stärkung der Wachmannschaft an der mexikanischen Grenze zu den USA
  2. Einfuhrzölle zum Schutz des amerikanischen Arbeiters erheben
  3. Strafrechtliche Verfolgung übernational tätiger Bankiers. Ende der privaten Bankierskontrolle über die Zentral-/Notenbank der USA
  4. Abschaffung der Affirmative Action (im dt. positive Diskriminierung von "Minderheiten"), bei der Minderheitenangehörige selbst bei völliger Minderqualifikation einem Mehrheitenmitbewerber um ein Amt oder Studienplatz vorgezogen weden
  5. Beendigung und Auflösung israelischer (jüdischer) Herrschaft über amerikanische Politik und Interessen
  6. Besteuerung des Lichtfilmateliers „Hollywood“. Verwendung dieser Steuergelder für Glasfaserausbau in den USA. Damit Möglichkeit einer eigenen Mediendarstellung von amerikanischen Bürgern

Politische Kandidatur 2016

Duke bewarb sich im Jahr 2016 erfolglos um einen Sitz im Abgeordnetenhaus des Bundesstaates Louisiana.

Werk

Bücher

  • Mein Erwachen. Englischer Titel: My Awakening: A Path to Racial Understanding. Free Speech Books, 1998, 736 S., ISBN 1-892796-00-7
  • Jüdische Weltherrschaft. Englischer Titel: Jewish Supremacism, Free Speech Pr, 2003, 350 S., ISBN 1-892796-05-8
  • Der jüdische Extremismus – Wie ich die Bedeutung der Judenfrage erkannte (Netzbuch) – aus dem Englischen übersetzt von Jürgen Graf

Filme (engl.)

Verweise

Fußnoten

  1. Martin Gitlin: The Ku Klux Klan – A Guide to an American Subculture. 2009. S. 90–97